Blick hinter die Kulissen Wie verdient das Casino beim Poker?

Zahlreiche Spieler versuchen regelmäßig ihr Glück beim Automatenspiel, bei Blackjack und natürlich auch beim Pokern. Gamomat Online Casino Bonus ohne Einzahlung lockt auch eine Menge von Spielern an. Wie bei allen anderen Glücksspielen verdient das Casino auch am Poker Play. Trotz teilweise enormer Summen, die bei den großen Pokerturnieren als Preisgelder locken, macht die Spielbank Gewinn. Sowohl die landbasierten Spielbanken als auch ein German Online Casino verdient am Poker.

In Deutschland ist Glücksspiel staatlich reguliert, was Lotto und Pokern in staatlichen Casinos legal macht, während Online-Poker ohne Echtgeld erlaubt ist, jedoch beim Spielen um Geld rechtliche Risiken birgt. Private Pokerrunden werden oft dem Internet vorgezogen. Online Poker mit Freunden birgt jedoch die Gefahr, illegal zu sein, insbesondere wenn um Geld gespielt wird, da Glücksspiel in bestimmten Fällen illegal ist.

Der Rake Betrag beim Pokern

Als Rake wird die Gebühr bezeichnet, die ein Casino bei jedem Spiel einbehält. Sie ist mit dem Hausvorteil vergleichbar. Vor allem für spezielle Poker-Seiten ist diese Gebühr die Haupteinnahmequelle. Der Veranstalter nimmt selbst nicht am Spiel teil. Durch den Rake Betrag wird sichergestellt, dass nicht die komplette Summe, die in den Pot fließt, auch wieder ausbezahlt wird.

Bei einer normalen Poker-Runde müssen Spieler diesen bestimmten Rake Beitrag zahlen. Große Poker Turniere dagegen verlangen meistens zusätzlich zum Buy-In eine fest definierte Teilnahmegebühr.

Der Rake Betrag wird durch die Höhe des Pots und der Beteiligung errechnet. Generell gilt, dass ein niedrigerer Rake-Betrag ein lohnenderes Spiel verspricht. In der Regel wird ein Oberbetrag pro Pot definiert. Allerdings wird der Rake Betrag nur für Spieler fällig, die am Pot beteiligt sind. Faire Anbieter verzichten auf die Gebühr, falls der Pot bereits vor dem Verteilen der ersten Gemeinschaftskarten gewonnen wird.

Folgende Rake-Modelle sind möglich:

Bei einem Cash Game, sei es No-Limit Hold'em oder eine andere Pokervariante, wird der Rake vom Pot abgezogen, bevor der Gewinn übergeben wird. In den meisten Casinos handelt es sich um einen festen Prozentsatz, der zwischen 2 % und 10 % des Gesamtpots liegt. Diese beiden Extreme sind jedoch recht selten, in den meisten Spielen zahlen Sie einen Rake von 3 bis 5 %.

Weitere Einnahmequellen beim Pokern

Poker Turniere stellen eine weitere Einnahmequelle für Casinos dar. In diesem Fällen erhebt der Veranstalter eine meistens eine Teilnahmegebühr. Diese liegt oft zwischen fünf und zehn Prozent des Buy-In Wertes, kann allerdings auch deutlich höher ausfallen.

Trotz teilweise enormer Summen, die bei den großen Pokerturnieren als Preisgelder locken, macht die Spielbank Gewinn."

Darüber hinaus sind große Top Turniere mit soliden Garantien ein sicherer Weg, um eine große Anzahl von Besuchern in das Casino zu locken. Viele der Besucher des Casinos sind nicht ausschließlich Pokerspieler. Sie werden nach dem Turnier wahrscheinlich zu den Tischspielen und Spielautomaten wechseln, was bedeutet, dass das Casino zusätzliches Geld von diesen Spielern einnimmt.

Auch andere Dienstleistungen, die angeboten werden, wie beispielsweise Snacks und Getränke, führen zu gewissen Einnahmen, wenn viele Spieler an einem Turnier teilnehmen.

Eine weitere Option, wie ein Casino beim Pokern Geld verdienen kann, sind sogenannte Tischgebühren.  In diesem Fall finden Sie sich in einem Spiel wieder, in dem Sie eine stündliche Gebühr zahlen müssen, um am Tisch zu sitzen. Das bedeutet, dass kein Geld aus dem Pott genommen wird, wenn Sie spielen, sondern dass Sie eine feste Gebühr pro Stunde zahlen.

Viele Spielbanken nehmen indirekt durch das Pokern Geld ein, indem sie weitere Casino-Spiele direkt in der Poker-Lobby anbieten. Auch Spielautomaten auf dem Weg in den Poker-Raum verleiten den ein oder anderen Spieler dazu, nicht nur zu Pokern, sondern hier etwas Geld auszugeben.

All diese Einnahmenquellen sorgen dafür, dass Casinos sehr gut an Pokerspielen verdienen.