Anzeige Der Weg aus der Zinsfalle: Dividendenfonds
Deutschlands Sparer neigen kaum zum Risiko und sind seit Jahren extrem niedrigen Zinsen ausgesetzt. Ein überlegenswerter Ausweg wäre, Privatanleger zu werden und beispielsweise in Dividendenfonds zu investieren. Damit profitieren Investierte gleich zwei Mal.
Sparen ist eine deutsche Tugend
Die Deutschen legen gerne Geld auf die Seite, sie sparen für den Lebensabend, die Bildung des Nachwuchses und neue Autos. Daran gibt es nichts auszusetzen, jedoch schwächeln die bevorzugten Anlagemodelle bereits seit Jahren aufgrund anhaltend niedriger Zinsen. Rund zwei Billionen Euro liegen derzeit auf Tagesgeld- oder Girokonten und Sparbüchern - und bringen nur Zinserträge unterhalb der langsam steigenden Inflation. Nicht anders sieht es bei zehnjährigen Bundesanleihen aus, die gelten zwar als sicher, bringen aber keine nennenswerte Rendite. Auf lange Sicht verlieren die Sparer hierzulande ihre Vermögen.
Von Sparern wird zeitnahes Umdenken gefordert
Deutsche Sparer müssen sich von Zinserträgen abwenden und Dividenden fokussieren. Unter dem Begriff Dividende ist ein Gewinnanteil zu verstehen, welcher von börsennotierten Konzernen regelmäßig an Aktionäre ausgeschüttet wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass Kleinanleger gezielt in einzelne Unternehmen investieren müssen. Dividendenfonds diversifizieren das Investment und mindern damit erheblich das Risiko. In derartigen Fonds sind Unternehmen enthalten, die sich durch solide Geschäftsmodelle auszeichnen und regelmäßig überdurchschnittlich attraktive Gewinnausschüttungen vornehmen.
Die Manager achten bei der Aufnahme von Unternehmen in Dividendenfonds insbesondere auf spekulationsarme Branchen, beispielsweise die Assekuranz oder Konzerne aus der Konsumgüterindustrie. Die Performance dieser Aktien zeichnet sich durch Kontinuität aus, heftige Volatilität ist eher selten. Zudem stellen in der Regel hohe Bargeldreserven die Dividenden der Anleger sicher.
Die Zinsen von morgen heißen Dividenden
Die meisten der im Deutschen Aktienindex DAX gelisteten Unternehmen schütten derzeit Dividenden aus, die mit durchschnittlich knapp drei Prozent deutlich oberhalb der realisierbaren Zinserträge liegen. Doch ist dies nur eine Seite der Medaille: Langfristig orientierte Anleger profitieren außerdem von lukrativen Kursgewinnen. Wer sein Geld länger als fünf Jahre in Aktienindizes anlegen kann und bei Börsen-Turbulenzen Ruhe bewahrt, ist der Statistik entsprechend, immer im grünen Bereich. Dazu ein Beispiel:
- Ein Anleger hatte 2005 in den DAX investiert und die Papiere zehn Jahre gehalten.
- Die durchschnittliche Jahresrendite betrug trotzt Finanzkrise stattliche 3.6 Prozent.
Unabhängige Analysten prognostizieren für Dividendenfonds bis Ende 2017 eine Rendite von 3.3 Prozent.
Auch bei Dividendenfonds Beratung in Anspruch nehmen
Wie bereits oben erwähnt, sind Dividendenfonds mit vergleichsweise wenig Risiko verbunden. Gleichwohl sollten sich Anleger im Vorfeld einer Investition von unabhängiger Seite beraten lassen. Warum? Weil jedes Investment in Bezug auf Risikobereitschaft, Anlageziel und Lebenssituation zum Anleger passen muss. Und dies kann ein kompetenter Finanzberater immer neutraler feststellen als ein Privatanleger.