Serie Meinung: Der starke Euro wird zum Problem Euroanstieg verringert Performance
Trotz aller negativen Verheißungen vom Jahresanfang, hat Macron die Eurokrise weggeblasen. Wer ein Weltportfolio für die Altersvorsorge aufgestellt hat, ist enttäuscht: Die Börsenentwicklung kommt nur dünn im eigenen Depot an. Was ist passiert?
Die Strategie hat geklappt
Die Aktien, also Unternehmensanteile an den wesentlichen börsennotierten Unternehmen der Welt, haben sich sehr positiv entwickelt - auch in 2017. Die Hintergründe möchten wir exemplarisch an einem sehr breit aufgestellten Einzelfonds demonstrieren. Sowohl dessen Euro also auch USD Tranche haben sich gleich entwickelt. In 2017 konnte bisher eine Performance von über 12% erreicht werden. Die Strategie stimmt also.
Eigentlich werden aus Sachwerten "Geldwerte"
Das Bedürfnis jederzeit verkaufen zu können, wandelt diese Papiere theoretisch zu Geld auf dem Konto. Nun kommen die Währungsrelationen, beispielsweise USD/Euro hinzu. Der Euro ist in 2017 per Ende Juli um 11% stärker gegenüber dem USD geworden. Innerhalb des Beispielfonds notiert der weit überwiegende Teil der Einzelpapiere in USD, insofern hat dies für Euro-Anleger auf Basis der Umrechnung in die Euro Lebensrealität zu währungsbereinigt schlechten Ergebnissen geführt.
Detailinformationen und Fazit
Den ausführlichen Mandantenbrief mit detaillierten Informationen und Wertungen finden Sie unter
http://finanzberatung-frommholz.de/starker-euro-kostet-performance-mandantenbrief-0917/
Meinung von: Frank Frommholz