Grüne Geldanlagen bei jeder Wetterlage

Die passende Geldanlage zu finden, ist keine einfache Aufgabe. Viele Verbraucher blicken im Dschungel der Angebote nicht durch, lassen sich zu Anlageformen überreden, die sie nicht verstehen oder die zu riskant sind. Alles, um wenigstens einen kleinen Gewinn mit dem ersparten Geld einfahren zu können.

Der Umweltschutz steht in unseren Breitengraden ganz weit oben auf der Agenda. Viele Projekte werden von staatlicher Seite gefördert, sodass auch Anleger davon profitieren können. Denn wer in nachhaltige Energieerzeugung, saubere Luft und artgerechte Tierhaltung investiert, ist voll im Trend und wird mit guten Renditen belohnt.

Grün ist die Hoffnung

Moderne Zeiten erfordern ein Umdenken.

Internetseiten wie www.deinefinanzen.de zeigen schon seit längerem auf, dass die Zukunft bei den Geldanlagen sehr grün leuchtet. Windkraft, Wasserkraft und Solarenergie bringen deutlich bessere Gewinne als veraltete Stromerzeugung, die zwar noch preiswerter ist, aber halt nicht der Umwelt gerecht wird. Ein Fakt, den wir alle akzeptieren und zu unserem Vorteil nutzen sollten. 

Zwei grüne Geldanlagen stellen sich vor

Der Naturaktienindex wurde im Jahr 1997 ins Leben gerufen. Er fungiert als Preisindex, in dem keine Dividenden enthalten sind. 30 Mitglieder sind im Naturaktienindex enthalten. Ein Ausschuss entscheidet, welche Werte in den Index aufgenommen werden. Werte, die besonders gut funktionieren, werden im Laufe des Jahres verstärkt. Dadurch wird die Rendite für die Anleger erhöht. Zum nächsten Jahr wird dann das Gleichgewicht aller Werte wieder hergestellt, sodass sich die Rendite wieder neu aufbauen kann.

Eine weitere Art der grünen Geldanlage lassen sich in einzelnen Projekten finden, die von Unternehmen ins Leben gerufen wurden, bei denen ein Bezug zum Umweltschutz besteht. So gibt es Fonds, in denen ausschließlich Unternehmen tätig sind, die dem Umweltschutz dienen. Für all jene, die Bedenken haben, dass ein klassisch grüner Fond funktioniert, gibt es auch Mischfonds, die traditionelle Unternehmen wie auch grüne Unternehmen enthalten.

Generell sollte eine Geldanlage immer breiter aufgestellt werden und sich nicht auf einen Punkt konzentrieren. Es ist daher nicht verwerflich, wenn in den Naturaktienindex und in einen oder mehrere Fonds investiert wird.

Gute Renditen locken viele Anleger

Grüne Geldanlagen sind in den allermeisten Fällen renditestark. Sicherlich gibt es auch einmal Anlagen, die sich nicht optimal entwickeln. Aber dieses Risiko besteht bei jeder Geldanlage.

Warum also nicht mal in die Umwelt investieren und mit einer grünen Geldanlage so richtig durchstarten.

Der Naturaktienindex hat seit seiner Gründung beispielsweise ein Plus von 306 Prozent erwirtschaftet. Rund 16 Prozent pro Jahr an Rendite werden erwartet. Eine Zahl, die mit klassischen Indizes beispielsweise kaum erreicht werden kann. Zum Vergleich: Der Aktienindex MSCI Welt erwirtschaftet pro Jahr eine Rendite von rund 6 Prozent. Enthalten sind darin jedoch schon die Dividenden, die ausgeschüttet werden.

Warum also nicht mal in die Umwelt investieren und mit einer grünen Geldanlage so richtig durchstarten. Diese funktioniert zu jeder Jahreszeit und wird auch in der Zukunft Bestand haben. Denn Umweltschutz geht uns alle etwas an.