Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Prognosen an der Börse nahezu unmöglich sind

Vereinfachung ist der Zeitgeist Phrasen helfen nicht weiter

Selbst Marktexperten können nicht vorhersagen, wie sich bestimmte Nachrichten auf die Entwicklung der Börsenwerte auswirken werden. Darum sollten Sie sich bei Ihren Anlageentscheidungen nicht von aktuellen Ereignissen leiten lassen.

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Prognosen an der Börse nahezu unmöglich sind. Ein gutes Beispiel ist die Wahl des 45. US-Präsidenten. Nur die wenigsten hielten einen Sieg Donald Trumps für wahrscheinlich. Für den Fall, dass er seine Konkurrentin Hillary Clinton wider Erwarten besiegen sollte, wurden dramatische Kursrutsche vorhergesagt. Dass sich die meisten Experten mit ihren Einschätzungen und Vorhersagen irrten, zeigt ein Blick auf die Charts: Der Dow Jones setzte nach der Wahl zu einem grandiosen Höhenflug an.

Warum ist es so schwer, Börsenentwicklungen vorherzusagen?

  • Die Auswirkungen auf die Kurse sind unsicher, selbst wenn Ereignisse richtig vorhergesagt wurden.
  • Es gibt zu viele Faktoren, die bei der Preisbildung eine Rolle spielen.
  • Märkte preisen aktuelle Veränderungen sehr schnell ein.

Wie sich der Kurs einer Aktie oder anderer Wertpapiere entwickelt, ist von einer Vielzahl von Parametern abhängig. Der Aufwand, alle diese Parameter in einem Modell zur Berechnung der Preistendenz zu berücksichtigen, wäre viel höher als der zu erwartende Nutzen. Ein Beleg dafür, dass selbst erfahrene Finanzfachleute die Preisentwicklung bestimmter Anlageobjekte und die langfristige Entwicklung der Weltwirtschaft nicht richtig einschätzen, liefern viele Fonds. Es gelingt den meisten Fondsmanagern nicht, die Benchmark zu schlagen. 

Feste Regeln sind die bessere Alternative

Aus diesem Grunde verfolgen immer mehr Investoren einen anderen Ansatz: Sie gehen davon aus, dass auf Märkten mit starkem Wettbewerb die wichtigsten Informationen 'eingepreist' sind. Das heißt, die Marktteilnehmer haben alle Informationen, die für die Einschätzung des aktuellen Wertes und für die zukünftige Rendite von Bedeutung sind, bereits bei ihren Käufen oder Verkäufen berücksichtigt.

Lassen Sie sich bei Ihren Anlageentscheidungen nicht von aktuellen Ereignissen leiten ."

Davon ausgehend ist es möglich, Portfolios aufzubauen, die eine überdurchschnittliche Rendite erwarten lassen. Privatanleger sollten sich dabei von einem unabhängigen Finanzberater unterstützen lassen. Er analysiert die Ziele, die Sie bei Ihrem Vermögensaufbau verfolgen, und Ihre Risikobereitschaft, die bei Anlageentscheidung und bei der Entwicklung eines individuellen Investmentplans ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Durch eine ausreichende Diversifikation können Sie das Risiko möglicher Verluste weiter reduzieren. Aktuelle Börsennachrichten können Sie dann gelassener verfolgen.

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