Hilfreiche Hinweise Richtig viel Geld sparen heißt erstmal keine Schulden machen

Wer investieren will, muss in aller Regel erst einmal etwas ansparen, das investiert werden kann. Das heißt in erster Linie, dass monatlich weniger Geld ausgegeben werden darf, als eingenommen wird.

Eine der wichtigsten Grundregeln für erfolgreiches Sparen und Investieren ist jedoch möglichst keine Schulden zu machen. Das Ersparte sollte darüber hinaus vernünftig angelegt werden. Bei erfahrungenscout.de finden sich Erfahrungsberichte zu Online-Broker, über die günstig Geldanlagen getätigt werden können.

Zinsen mindern das Sparpotential

Wer beispielsweise eine Immobilie kauft, wird als Normalbürger einen Kredit zur Finanzierung aufnehmen müssen. Dafür müssen Zinsen gezahlt werden. Für die eigene Immobilie muss jedoch keine Miete gezahlt werden. Nur die laufenden Heiz- und Betriebskosten sowie Kosten der Instandhaltung gehen vom Einkommen ab. Abgesehen, dass Immobilien in der Regel einen hohen Preis haben, ist es allein aus der Ersparnis der Miete und aus der Tatsache, dass die irgendwann abbezahlte Immobilie Vermögen darstellt, legitim einen Kredit aufzunehmen. Nachvollziehbar ist auch ein Kredit für einen Autokauf, wenn das Auto dringend für den Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen benötigt wird.

Konsumkredite vermindern dagegen durch die zu zahlenden Zinsen das Sparpotential. Das dafür ausgegebene Geld kann nicht zum Sparen oder für Investitionen ausgegeben werden und echte Vermögensgegenstände werden mit einem Konsumentenkredit in der Regel auch nicht erworben. Also Finger davon lassen.

Das Renditepotential aus Investitionen, etwa in Aktien, Fonds, Gold oder Kryptowährungen kann so nicht optimal gehoben werden, einfach, weil weniger Geld zum Investieren zur Verfügung steht.

Tipp: Hier gibt es Krypto Exchanges Erfahrungen, also über Handelsplätze auf denen Kryptowährungen und oft auch andere Anlagen beispielsweise erworben werden können.

Wie kann das Spar- und Investitionspotential noch weiter erhöht werden

Neben dem Rat, Kredite möglichst zu vermeiden, kann das Sparpotential in der Regel noch weiter erhöht werden. Hierzu sollte man zunächst über einen Monat lang ein Haushaltsbuch führen und dafür alle Ein- und Ausgaben eintragen, auch wenn sie noch so klein sind. Die Ausgaben sollten dann in fixe Ausgaben und variable Ausgaben eingeteilt werden. An den fixen Ausgaben wie die Miete wird man kaum etwas verändern können. Bei Verträgen für Versicherungen, Internet, Telefon oder für Versorger findet sich oft fast immer noch ein günstigerer Anbieter, sodass der Vertrag zum Ende der Laufzeit gekündigt und ein neuer abgeschlossen werden kann.

Sparen lässt sich meist auch bei den täglichen Ausgaben. So sollte auch mal ins untere Regal gegriffen werden, wenn die Produkte im Grunde genommen genauso gut sind. Oft ist es beim Händler hundert Meter weiter ebenfalls günstiger. Für Freizeitausgaben und zum Ausgehen kann man sich ein Limit setzen. Wichtig ist auch mal nein zu sagen, wenn die Frage auftaucht, irgendwo Essen zu gehen. Zu Hause kann meist sogar günstiger gekocht werden.

Mit einem ETF-Sparplan können Grundlagen gelegt werden."

Anlagen für kleines Geld

Vielfach lässt sich schon mit wenigen Euro monatlich sinnvoll Geld anlegen. Die Anteile an Aktien ETFs sind üblicherweise viel günstiger als der Einzelkauf von Aktien. ETFs haben außerdem den Vorteil, dass sie von vornherein eine gute Risikomischung aufweisen, da sie versuchen einen Index abzubilden, also in den ganzen Markt beziehungsweise ein ganzes Segment zu investieren. Darüber hinaus sind die Ordergebühren sehr viel günstiger als bei Aktien. Einige ETFs können sogar kostenlos geordert werden. Mit einem ETF-Sparplan können auch die vermögensbildende Leistung des Arbeitgebers und die staatliche Sparzulage eingebracht werden.