Erfolgsversprechendes Konzept nachmachen Social Trading

Wo sind in Zeiten von Null- und Negativzinsen noch überdurchschnittliche Renditen möglich? Für spekulativ eingestellte Anleger mit Bereitschaft zum Risiko bietet das Trading eine mögliche Alternative. Eine der neueren Varianten davon ist das Social Trading, manchmal auch als Copy Trading oder Mirror Trading bezeichnet.

Lange war das Trading professionellen Händlern vorbehalten, der Durchschnittsanleger hatte keinen Zugang zu den entsprechenden Instrumenten und Märkten. Dank der Liberalisierung des Handels und des Siegeszugs des Internets ist das schon lange Geschichte. Trading-Plattformen im World Wide Web ermöglichen den einfachen und bequemen Zugang für jedermann. Auch für Social Trading gibt es Angebote, zum Beispiel das FinTech-Unternehmen NAGA.

Ein erfolgversprechendes Konzept für ungeübte Neu-Trader

Trading setzt auf schnelle Gewinne durch das Ausnutzen von Kursschwankungen, die Tag für Tag im Börsenhandel auftreten. Zu günstigen Zeitpunkten ein- und aussteigen - das ist das Prinzip. Gesetzt wird auf alle Arten von börsengehandelten Wertpapieren und Gütern: Aktien, Indizes, Anleihen, Rohstoffe, Edelmetalle, Währungen - auch Kryptowährungen - und vieles mehr. Das klassische Trading-Instrument sind CFD's - Differenzkontrakte, die sehr sensibel und mit Hebeleffekt auf Kursveränderungen reagieren. Aber auch andere Derivate sind für Trading einsetzbar.

Social Trading will einem wichtigen Problem begegnen, das gerade ungeübte Trader häufig betrifft - aus mangelnder Erfahrung und Kenntnis genau zum falschen Zeitpunkt die falschen Entscheidungen zu treffen und dadurch hohe Verluste statt der erhofften Gewinne einzufahren. Die Gewinnchancen beim Trading sind groß, genauso ist es aber auch das Verlustrisiko. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist schneller möglich als mancher denkt. Verluste haben vor allem drei Ursachen: mangelnde Kenntnisse über die Funktionsweise des Trading, Fehleinschätzungen der Märkte und berühmt-berüchtigte psychologische Fallen.

Mit Social Trading typische Fehler und Fallen vermeiden

Gerade letztere sind sehr häufig für Trading-Fehler verantwortlich. Der erfolgreiche Trader muss Kursbewegungen in gewisser Weise vorwegnehmen und darf nicht der Herde hinterherlaufen. Das setzt sehr oft ein Handeln gegen den allgemeinen Trend voraus, was gerade Anfängern schwer fällt. Eine weitere typische psychologische Hürde: das Eingeständnis, aufs falsche Pferd gesetzt zu haben und Verluste auch zu realisieren und dadurch zu begrenzen. Insgesamt neigen Neu-Trader dazu, Gewinne schnell zu realisieren und bei Verlusten eher abzuwarten und zu hoffen. Die Folge: relativ kleinen Gewinnen stehen im Zeitablauf größere Verluste gegenüber, die Bilanz ist insgesamt negativ. Umgekehrt wäre gewinnbringender.

Der erfolgreiche Trader muss Kursbewegungen in gewisser Weise vorwegnehmen und darf nicht der Herde hinterherlaufen."

Social Trading setzt hier auf ein ganz einfaches Erfolgsrezept: auf Nachahmung nachweislich erfolgreicher Trading-Strategien erfahrener Trader. Damit wird nicht nur eigenes psychologisches Fehlverhalten von vornherein ausgeschaltet. Man nutzt automatisch das Wissen und die Erfahrung von Erfolgs-Tradern mit. Beim Mirror-Trading wird tatsächlich die Strategie eines anderen Händlers spiegelbildlich umgesetzt - man muss nur den zu investierenden Betrag festlegen und den Trader definieren, dem man folgen möchte. Beim Copy-Trading werden nur einzelne, selbst ausgewählte Trades von anderen Händlern kopiert. Die Auswahl orientiert sich üblicherweise an dem Trader-Erfolg in der Vergangenheit. Das ist zwar keine Garantie für künftigen Erfolg, aber die Wahrscheinlichkeit weiterhin zu performen ist zweifelsohne größer als bei schon bisher erfolglosem Trading.

Besonders auf junge Trader eingestellt

NAGA bietet seinen Nutzern als bereits seit fünf Jahren bestehende Social Trading-Plattform ein breites Spektrum an Handelsangeboten und flexible Möglichkeiten, anderen Tradern zu folgen. Benjamin Bilski, Gründer und CEO von NAGA, zum Angebot der Plattform:  "In erster Linie richtet sich NAGA an junge Trader. Also Menschen, die das erste Mal an der Börse aktiv sind. Unserer Meinung nach sind solche Milieus heutzutage attraktiver als je zuvor."