Trotz Digitalisierung Visitenkarten sind wieder im Kommen

Visitenkarten sind ein klassisches Printerzeugnis. Früher gang und gäbe, glaubt mancher im digitalen Zeitalter darauf verzichten zu können. Die kleinen Kärtchen haben aber nach wie vor ihre Berechtigung. Man kann sich mit der Überreichung sogar positiv abheben. Der Aufwand dafür hält sich erfreulich in Grenzen - dank günstiger Online-Druckdienstleister wie Viaprinto.

Ursprünglich stammen Visitenkarten aus einer Zeit, in der es noch viele Höfe und hochherrschaftliche Haushalte gab. Bei Besuchen (= Visiten) zu Empfängen und Bällen überreichte der Besucher dem Zeremonienmeister eine Karte mit seinem Namen samt Titeln, mit der dieser den Gast ankündigen konnte. Heute ist so etwas Ausnahme, dennoch werden Visitenkarten weiter eingesetzt - bei Meetings, wo Teilnehmer erstmals aufeinandertreffen, auf Messen und bei anderen Veranstaltungen.

Sich in guter Erinnerung halten

Mit der Überreichung der Visitenkarte möchte man sich bei seinem Gegenüber in guter Erinnerung halten. Wir sollten einige Visitenkarten bei uns tragen, sagen sich immer noch viele Geschäftsleute, die auf mögliche Kunden oder Business-Partner treffen. Inzwischen ist sogar eine gewisse Renaissance der Kärtchen zu beobachten. Mit der umfassenden Verbreitung der Online-Kommunikation mit ihren Möglichkeiten, sich zu vernetzen, Kontaktdaten und Informationen auszutauschen, schien die Visitenkarte für manchen überflüssig, ja sogar als Relikt aus vergangenen Zeiten.

Die Praxis zeigt, dass das anders ist. Die Überreichung einer Visitenkarte hat immer noch eine andere - persönlichere und eindrücklichere - Wirkung als der elektronische Datenaustausch.

Hier ist die Karte noch nah an ihrer ursprünglichen Funktion.

Das zeigt auch die Tatsache, dass immer mehr "Kärtchenträger"  Wert auf hochwertige oder außergewöhnliche Gestaltungen legen. Exklusives Papier, edles Design oder neue Formate sind gefragt. Damit möchte man sich aus der Masse herausheben und auf die besondere Wertigkeit eines Kontaktes hinweisen.

Solche Ausdruckmöglichkeiten bietet die Online-Welt kaum. Vielfach wird auch immer noch das haptische Erlebnis geschätzt - die Möglichkeit, etwas anfassen und fühlen zu können.

Druckdienstleister berichten von einer steigenden Anzahl an gedruckten Visitenkarte."

Das Visitenkarten-Geschäft brummt

Auch die Anzahl der Druckaufträge nehme zu. Kunden akualisierten oder veränderten ihre Visitenkarten häufiger. Das zeigt, Visitenkarten stehen nach wie vor oder wieder hoch im Kurs. Mit der Visitenkarte kann man einem Kontakt Nachdruck verleihen. Sie ist außerdem so etwas wie ein persönliches Aushängeschild, um sich anderen zu präsentieren - möglichst positiv. Natürlich hinterlässt auch das digitale Zeitalter Spuren auf Visitenkarten.

Die eigene Webadresse ist heute Pflicht bei der Angabe von Kontaktdaten und viele Firmen drucken QR-Codes auf Karten auf, die mit einem Smartphone gescannt werden können und dann weiterführende Informationen bieten.