Der Aktienhandel boomt Worauf es beim Online Broker wirklich ankommt
Ein Broker ist theoretisch nichts anderes als eine Person oder Stelle, die als Makler zwischen Investor und Börse agiert. Vor allem im Bereich des Aktienhandels finden Broker ihre Zielgruppe. Es nicht noch nicht lange her, da gab es Broker nur an den Parkettbörsen. Heute findet man sie allerdings immer öfter im Internet, wo Dienstleistungsunternehmen als sogenannte Online Broker Anlegern die Investition in Wertpapiere ermöglichen.
Durch die schon seit Jahren anhaltende Niedrigzinsphase lohnen klassische Spar- und Anlagemodelle nicht mehr wirklich - nun versprechen sich immer mehr Menschen Erfolg davon, Aktien zu kaufen. Die hohen Renditen sprechen für sich. Doch wer Geld an der Börse machen will, sollte nicht nur darauf achten, in die vielversprechendsten Werte zu investieren, sondern auch darauf, einen leistungsstarken Online Broker zu finden.
Online Broker - Was sind die wichtigsten Funktionen?
Der Online Broker agiert als Händler von Aktien - dabei bietet er Kunden die Plattform, sich an der Börse umzusehen, passende Wertpapiere auszuwählen und Aktien kaufen zu können. Doch weshalb kaufen Anleger nicht direkt an der Börse Aktien? Um die Aktien verwahren zu können, ist ein Depot nötig - also ein Speicher, in dem die Wertpapiere lagern können. Früher hatten die meisten Investoren ihr Depot bei der Hausbank. Heute bevorzugen immer mehr Menschen moderne Online Depots mit Broker Diensten. Eine umfangreiche Auswahl findet man unter https://www.aktiendepot24.net/online-broker-vergleich/.
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Den Gang in eine Filiale kann man sich ersparen.
Ein guter Online Broker bietet Anlegern also einerseits ein Depot und unterstützt sie so beim Verwalten ihrer Wertpapiere. Gleichzeitig ermöglicht er Investoren den Kauf sowie den Verkauf von Aktien. Außerdem bietet er Kunden Zugang zu vielerlei Börsen und verfolgt somit ein "Alles aus einer Hand" Prinzip - so erspart der Online Broker seinen Kunden unnötigen Aufwand, wenn diese Aktien unterschiedlicher Märkte oder Branchen kaufen möchten.
Viele Online Broker bieten ihren Kunden auch breitgefächerte ETFs an, bedienen also eine breite Zielgruppe. Besonders beliebt sind auch bereitgestellte Nachrichten, Tageskurse und Trading Tutorials.
Womit kann man handeln?
Besonders gängig ist der Handel mit Aktien, also mit Wertpapieren von an der Börse notierten Unternehmen. ETFs sind Sparpläne, im Rahmen welcher Online Broker das Kapital ihrer Kunden breit streuen, um das Risiko zu senken - dabei investiert der Broker je nach Kundenwunsch in Aktien, Kryptowährungen, spezielle Märkte oder Branchen.
Außerdem können Anleger über Online Broker auch direkt in Kryptowährungen investieren. Während einige Broker auf bestimmte Börsen und Märkte spezialisiert sind, bieten besonders leistungsstarke Depot- und Broker-Anbieter ein breites Spektrum an Börsenwerten an, um den Investoren maximale Flexibilität zu verschaffen.
Große Auswahl an Online Brokern - Worauf soll man achten?
Die Auswahl an Börsenwerten, in die man als Kunde eines Online Brokers investieren kann, ist für viele Anleger der Hauptfaktor, der für oder gegen einen Anbieter entscheidet. Wer so breit wie möglich streuen möchte, sollte sein Augenmerk also darauflegen. Doch es gibt noch weitere Kriterien, die den Erfolg oder Misserfolg an der Börse beeinflussen können, und zwar die Kosten eines Depots - je höher diese sind, desto kleiner fallen unterm Strich nämlich die Aktiengewinne aus.
Depotführungsgebühren
Der Blick auf die Depotführungsgebühren ist wichtig, denn so wissen Anleger, mit welchen Fixkosten sie für ihr Depot rechnen müssen - die Gebühren werden auch dann fällig, wenn keine Werte im Depot lagern. Viele Online Broker bieten ein Depot ohne Depotführungsgebühren an und überzeugen dennoch durch starken Service.
Ordergebühren
Vor allem Einsteiger vergessen diesen Punkt häufig und konzentrieren sich lediglich auf die Depotführungsgebühren. Doch vor allem die Ordergebühren entscheiden darüber, wie erfolgreich einzelne Aktienkäufe letztendlich wirklich sind.
Ein guter Online Broker sollte guten Service bieten."
Bei den Ordergebühren handelt es sich um die Summe aus Transaktionskosten und Maklerprovision, also um die Kosten pro Aktienkauf, die für die Abwicklung und für die Tätigkeit des Brokers anfallen. Online Broker veranschlagen dabei oft eine Pauschale, was unterm Strich meist günstiger ist als prozentual errechnete Ordergebühren.
Kurz zusammengefasst - Darauf kommt es beim Online Broker wirklich an
Ein guter Online Broker sollte guten Service bieten - angefangen beim Kunden Support über ein breites Anlagespektrum bis hin zu günstigen Depot Konditionen für Anleger. Vor allem Einsteiger profitieren von breit aufgestellten Brokern, die keine Depotgebühren und minimale Orderkosten berechnen.