Fondsmanager stehen unter einem dauernden Erfolgsdruck

Der Index ist kaum zu schlagen Fondsmanager versagen

Als in einem betreuten Investmentfonds engagierter Anleger beklagen Sie unzureichende Erträge? Das liegt an Ihrem teuer bezahlten Fondsmanager, der mit ganz eigenem Ansatz einen Index schlagen möchte und dabei in den meisten Fällen versagt.

Sie investierten in einen aktiven Fonds, weil der Fondsmanager Ihnen attraktive Renditen in Aussicht gestellt hat. Er orientiert sich an einem Index, den er mit häufigem Auswechseln des Wertpapierkorbs und vermeintlich erfolgreichen Aktien übertreffen möchte. Eine aktuelle S&P-Studie hat erneut bewiesen, dass kaum ein Profi dauerhaft besser als der Markt abschneiden kann. Ausnahmen sind einfach auf Glück zurückzuführen. Standard & Poor's hat mit konkreten Zahlen festgestellt, dass weltweit kaum ein Geldverwalter seine Messlatte dauerhaft bezwingt.

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Die erschreckende Bilanz  

Am wahrscheinlichsten ist das Scheitern der Manager bei der Investition von Kundengeldern in US-amerikanische Wertpapiere: 

  • Auf Jahressicht versagen dabei 84 Prozent.
  • Hierbei kann sich langer Anlagehorizont verheerend auswirken, denn über fünf Jahre scheitern sogar 96 Prozent aller Fondsmanager.
  • Für US-Wertpapiere gilt der S&P-Index als Messlatte, und den konnten über 10 Jahre 98 Prozent aller Manager nicht schlagen. 

Grundsätzlich verkündet die S&P-Studie nichts Neues, die Tatsache ist seit der Effizienzmarkthypothese von Professor Eugene Fama bekannt. Doch kam sie nie mit derart verheerenden Zahlen zum Ausdruck.

Deutsche Anleger vertrauen auf Investmentfonds

Sie und andere bundesdeutsche Anleger haben mangels Alternativen die aktiv gemanagten Investmentfonds wiederentdeckt und allein 2015 fast 55 Milliarden Euro darin angelegt. Weil Sie Diversifikation als hilfreich erachten, investieren Sie gerne in Mischfonds mit mehreren Anlageklassen, laut der Studie steckt jeder zweite Euro in einem gemischten Fonds. 

Insgesamt zahlen Sie und andere Investoren allein für die diesjährigen Neuinvestments Verwaltungsgebühren von 1.5 Prozent gleich 800 Millionen Euro. Die Statistik zeigt zudem, dass Sie für Fondsmanager-Leistungen bezahlen, die Ihnen weitgehend nichts bringen: 

  • In Deutschland anlegende Manager bleiben auf Jahressicht zu 64 Prozent hinter ihrem relevanten Index zurück. 
  • Über zehn Jahre gelingt das Übertreffen der Messlatte lediglich 17 Prozent, der Rest scheitert.  

Nobelpreisträger Fama empfiehlt Ihnen den Wechsel vom Investmentfonds zum Indexfonds." 

 

Fondsmanager sind überflüssig

Zu dieser Ansicht ist Professor Eugene Fama bereits bei der Entwicklung seiner Effizienzmarkthypothese gelangt. Es liegt am Wesen effizienter Märkte, dass alle Teilnehmer gleichzeitig über alle relevanten Informationen verfügen und die Notierungen in die eine oder andere Richtung treiben. Für Fondsmanager wird die Marktteilnahme zum Glücksspiel, denn sie versuchen sich weiterhin im Stock-Picking und scheitern immer öfter. Außerdem ist Fondmanagement teuer, von Ihnen zu bezahlen und schmälert Ihre Rendite um ein Weiteres.

Der Nobelpreisträger will Sie nicht grundsätzlich von Fonds abbringen, er empfiehlt Ihnen jedoch den zeitnahen Wechsel vom Investmentfonds zum Indexfonds. Damit erzielen Sie alle am Markt möglichen Renditen kostengünstig, denn Indexfonds bilden ihren referierenden Index ohne Fondsmanager ab.

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