Allein die DekaBank vermeldete einen Zuwachs bei den Sparplänen von rund 300.000 Stück

Niedrigzinsen führen zu Veränderungen Fondssparpläne immer beliebter

Auf der Suche nach Rendite für ihr Vermögen wagen sich die Anleger in Deutschland immer weiter in Richtung Aktien vor. Dabei bevorzugen Sie in erster Linie Fondssparpläne, was durchaus Vorteile bringt.

Es fehlen ganz einfach die Alternativen am Anlagemarkt, die anhaltend niedrigen Zinsen verschaffen den Fonds einen verstärkten Zulauf. Positiv betrachtet könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass sich die Wertpapierkultur nun auch in Deutschland entwickelt. So ist es nicht verwunderlich, dass die Vertreter der Banken diese Entwicklung begrüßen.

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Fondssparpläne erfreuen sich wachsender Nachfrage

Allein die DekaBank vermeldete einen Zuwachs bei den Sparplänen von rund 300.000 Stück - und das in der ersten Hälfte dieses Jahres. Das sind mehr als 2.300 neue Fondssparpläne pro Arbeitstag der Filialen, insgesamt hat sich der Bestand somit auf 3,8 Millionen Sparverträge erhöht. Auch der Branchenverband BVI vermeldete neue Rekordzuflüsse, ähnliche Zahlen waren zuvor nur einmal registriert worden. 

Das Vermögen der offenen Publikumsfonds wuchs demnach im ersten Halbjahr 2017 um 36,4 Milliarden Euro. Auch die von institutionellen Investoren präferierten offenen Spezialfonds konnten sich über ein Plus von rund 49,2 Milliarden Euro freuen. Die DekaBank meldete für diesen Zeitraum einen Zuwachs von 40 Prozent bei den Nettoabsätzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, der ebenfalls mit sehr guten Zahlen glänzen konnte. 

Regelmäßiges Sparen profitiert auch vom Cost-Average-Effekt."

Mit 5,7 Milliarden Euro konnten auch die für die Privatanleger entwickelten Produkte der Sparkassen zulegen, hinzu kamen noch einmal 6,9 Milliarden Euro von den institutionellen Anlegern. Allerdings werden wegen der höheren Kosten durch die Regulierung unter dem Strich Ergebnisse erwartet, die sich etwa auf Vorjahresniveau bewegen.

Die Entscheidung für Fondssparpläne ist aber nicht nur in Bezug auf die mögliche Rendite folgerichtig. Regelmäßiges Sparen profitiert nämlich auch vom Cost-Average-Effekt: Die Risiken werden minimiert, da bei relativ hohen Kursen für den monatlichen Beitrag relativ wenige Anteile und bei niedrigen im Verhältnis mehr gekauft werden - Kursschwankungen verlieren so ihren Schrecken.

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