Investmentfonds sind eine intelligente Alternative zur Anlage in Einzelwerte

Kostengünstige Diversifikation Hilfreiches Wissen über Fonds

Investmentfonds sind eine intelligente Alternative zur Anlage in Einzelwerte: Anleger investieren schon mit kleinen Beträgen an einer Vielzahl von Aktien, Rohstoffen, Immobilien oder Anleihen. So lassen sich Risiken streuen.

Ein Fonds fungiert als Kapitalsammelstelle; viele Anleger zahlen ihre Beträge ein, die dann entsprechend der Ausrichtung und Gewichtung des jeweiligen Fonds investiert werden. Durch die große Anzahl von Anlegern, können schon kleine Monatsbeträge die Teilhabe an ganzen Branchen, Ländern und besonders erfolgreichen Strategien realisiert werden.

Investmentfonds als Diversifikationsinstrument

Fonds erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit, im Mai 2018 waren sie mit über 1.000 Milliarden Euro in den unterschiedlichsten Fonds investiert. Sinnvoll ist diese Anlageform, wenn auf lange Sicht, also über 15 bis 20 Jahre, Vermögen aufgebaut werden sollen, wie beispielsweise für die Altersversorgung. Abhängig von der Auswahl können Fonds über diesen Zeitraum eine gute Rendite erwirtschaften, ohne dass die Anleger dabei große Risiken eingehen müssten.

Grundsätzlich werden die Fonds jedoch nach ihrem Zugang unterschieden: Während Publikumsfonds auch privaten Anlegern offenstehen, haben institutionelle Investoren wie Pensionskassen und Versicherungen Zugriff auf Spezialfonds. Ausschlaggebend ist die Risikostreuung, die sich mit den verschiedenen Fondskategorien erreichen lässt: Neben den Aktien- und Anleihefonds stehen auch Renten-, Misch-, Dach-, Immobilien- und Indexfonds zur Auswahl. Innerhalb dieser Fondsarten können Sparer sich für unterschiedliche Schwerpunkte entscheiden: Bei Aktienfonds können dies beispielsweise Anteile an großen Unternehmen oder jungen Unternehmen sein, bei Anleihen zum Beispiel Industriestaaten oder Schwellenländer.

Geschlossene Fonds

Eine weitere Möglichkeit eröffnen geschlossene Fonds, die sich auf abgegrenzte Projekte konzentrieren. Allerdings lassen sich die Fondsanteile - im Gegensatz zu den offenen Fonds-  nicht jederzeit wieder veräußern. Das Risiko für Anleger ist somit deutlich höher, denn sie werden sowohl an Gewinnen als auch an Verlusten beteiligt.

Ein Fonds fungiert als Kapitalsammelstelle - viele Anleger zahlen ihre Beträge ein."

Ein anderes Unterscheidungskriterium betrifft das Fondsmanagement: Neben den aktiv gemanagten Fonds, bei denen ein Fondsmanager permanent den Markt durchforstet, um die zur jeweiligen Ausrichtung passenden Wertpapiere auszuwählen, erobern passiv gemanagte Fonds zunehmend den Markt: Sie bilden bestimmte Indizes nach, wie beispielsweise die großen Aktienindizes, aber auch Benchmarks für bestimmte Branchen oder Marktsegmente, so dass das kostenintensive Fondsmanagement überflüssig wird. 

Diese Indexfonds oder Exchange Traded Funds (ETFs) werden an der Börse gehandelt. Insbesondere für Einsteiger können diese ETFs eine passende Möglichkeit sein, wenn sich Anleger auf die großen Aktienindizes in unterschiedlichen Regionen konzentrieren.

Ein praxiserfahrener Berater unterstützt Sie gerne, um die für Sie geeignete Fondsauswahl zu finden.

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