Standortvorteil gemäß Studie: Das deutsche Bildungssystem

OECD über Deutschland Lebensqualität gestiegen

Eine OECD-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Lebensqualität in Deutschland höher als in anderen Industrieländern ist.

Gleichwohl ist die bundesdeutsche Vermögensbildung unterdurchschnittlich und es kommt auch sehr darauf an, in welcher Region Sie als Verbraucher zu Hause sind.  Der Studie folgend ist die Lebensqualität in der Bundesrepublik vor allem aufgrund der optimalen Entwicklung in den letzten Jahren gestiegen und liegt aktuell über den Durchschnittswerten anderer Industrieländer. Dazu gehören steigende Einkommen, wachsende Vermögen und abnehmendes Risiko in Bezug auf Arbeitslosigkeit.

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Alle zwei Jahre eine neue Studie zur Lebensqualität 

Die Studie zu den aktuellen Lebensbedingungen wird alle zwei Jahre und in 34 Industrienationen durchgeführt. Zur Auswertung kommen neben der Wirtschaftsleistung zehn weitere Indikatoren wie beispielsweise Wohnsituation, Gesundheitszustand sowie Wasser- und Luftqualität. Deutschland kann fast in allen Sektoren überdurchschnittliche Ergebnisse vorweisen, doch gibt es einige Resultate, die genauere Betrachtung verdienen: 

  • Deutsche Haushaltseinkommen zählen zum internationalen Spitzenfeld.
  • Doch liegen die kaufkraftbereinigten Haushaltsvermögen deutlich unter dem Durchschnitt. 

Die OECD-Experten sehen dafür zwei Ursachen: Vergleichsweise wenige Deutsche besitzen eine Immobilie und interessieren sich zudem kaum für renditestarke Kapitalanlagen.

Bildung, Umwelt und Lebenserwartung

Bessere Lebensqualität bringt unter anderem die Tatsache zum Ausdruck, dass 86 Prozent der Deutschen über einen höheren Schulabschluss verfügen, der OECD-Durchschnittswert liegt hier bei 77 Prozent. Die PISA-Studie relativiert diese Aussage allerdings regelmäßig.  

In Bezug auf Wasserqualität und subjektiver Zufriedenheit schneidet die Bundesrepublik ebenfalls besser ab als der Durchschnitt. Obwohl die Lebenserwartung in jüngster Vergangenheit auf 80 Jahre gestiegen ist, wird der persönliche Gesundheitszustand von vielen Deutschen negativer eingeschätzt als von Einwohnern anderer Industriestaaten. In der Statistik zur Lebenserwartung liegt nur Japan mit 83 Jahren vor Deutschland.

Regionale Unterschiede

Wie hoch Sie Ihre persönliche Lebensqualität bewerten, liegt auch daran, in welchem Bundesland Sie leben. In Bayern steht Ihnen im Vergleich mit Mecklenburg Vorpommern ein 1,3-faches Einkommen aus Erwerbstätigkeit zur Verfügung. Auch ist im Freistaat die Gefahr der Arbeitslosigkeit wesentlich geringer als in Berlin. Bayern meldet 2.9 Prozent Arbeitslosenquote und Berlin fast 10 Prozent. 

Eine OECD-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Lebensqualität in Deutschland höher als in anderen Industrieländern ist."

Überdurchschnittlich gute Bedingungen für Kinder

Der Nachwuchs kann sich in Deutschland nicht über schlechte Lebensbedingungen beklagen, Eltern tun alles Mögliche für den optimalen Start ins Leben. Allerdings sind viele Kinder nicht wirklich zufrieden, weil sie sich oft an unvermeidbaren Dingen stören. 

Fazit

Die Lebensqualität ist in Deutschland um Einiges besser als in anderen Industrienationen, gleichwohl könnten in bestimmten Segmenten weitere Optimierungen erreicht werden. Bleibt zu hoffen, dass die nächste OECD-Studie in zwei Jahren ähnlich gute Ergebnisse wie die jetzige zeigt. 

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