Frank Fischer Aktiver Aktien-ETF
Vermögensverwalter Frank Fischer legt aktive Aktien-ETFs auf, die auf dem Modern Value-Ansatz basieren. Investiert wird in Aktien, die in den nächsten fünf Jahren für Investoren die höchsten Erträge erwarten lassen.
Wenn es um Value-Investing geht, denken viele Anleger an Aktien weltweit bekannter Unternehmen wie Apple, Tesla oder Amazon. Tatsächlich finden sich die Wertpapiere der sogenannten "Magnificent Seven", zu denen auch Microsoft, Nvidia, Meta und Alphabet gehören, in vielen Portfolios. Beliebt sind ebenfalls ETFs, die Indizes wie den S&P 500 nachbilden, in denen diese renommierten Unternehmen enthalten sind, die sich durch ein stabiles Geschäftsmodell und überdurchschnittliche Kapitalrenditen auszeichnen.
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Welches Risiko birgt diese Art der Anlage?
- Die Wichtung im Index richtet sich nach der Marktkapitalisierung.
- Dadurch besteht die Gefahr, dass sich Klumpenrisiken bilden.
- Das lässt sich am Beispiel der "Magnificent Seven" eindrucksvoll demonstrieren: 80 Prozent der Gewinne des S&P 500 gingen in diesem Jahr auf das Konto der sieben starken Unternehmen.
Modern Value Ansatz als Alternative zu passiver Indexnachbildung
Frank Fischer ist Vorstandvorsitzender (CEO) und gleichzeitig Chief Investment Officers (CIO) der Shareholder Value Management AG. Um einem breitem Publikum eine Alternative zu passiven ETFs zu bieten, verfolgt der Vermögensverwalter eine Modern-Value- Strategie. Die von der Shareholder Value Management AG aufgelegten Fonds investieren ebenfalls in besonders attraktive Unternehmen. Beispielsweise bildet der Frankfurter UCITS-ETF -Modern Value ETF den Frankfurter Modern Value Index (Kürzel FRAX) ab. Diesen Index entwickelte die Shareholder Value Management AG in Kooperation mit dem deutschen Indexanbieter Solactive. Die Berechnung und Anpassung übernimmt Solactive.
Jedes der in den Index FRAX aufgenommenen Unternehmen hat ein Gewicht von vier Prozent."
Summe der zu erwartenden Erträge dient als Maßstab
Welche 25 Unternehmen in diesen Index aufgenommen werden, ist vom aktuellen TSR abhängig. Dieses Kürzel steht für Total Shareholder Return. Um diese Kennzahl zu bestimmen, wird die Summe der für den Investor zu erwartenden Erträge aufsummiert. Das heißt, in die Berechnung fließen Kurssteigerungen, Dividenden, mögliche Aktienrückkäufe, zu erwartendes Wachstum und die Rendite auf reinvestiertes Kapital ein. Jedes der in den Index aufgenommenen Unternehmen hat ein Gewicht von vier Prozent.
Die Anpassung der Zusammensetzung des Index erfolgt quartalsweise. Auf diese Weise lassen sich Veränderungen bei den Wachstumsaussichten und die Tragfähigkeit der Geschäftsmodelle aller in Frage kommenden Unternehmen zeitnah berücksichtigen.
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