Das passende Aktiendepot und den passenden Broker finden
Wer sein Geld in der heutigen Zeit möglichst gewinnbringend anlegen oder für seinen Ruhestand vorsorgen möchte, der investiert in Aktien. Um an der Börse mit Aktien zu handeln ist allerdings ein Aktiendepot bei einem Broker Grundvoraussetzung.
Dieser hat den Zugang zur Börse und stellt Aktiendepots für Anleger zur Verfügung. In diesem Depot werden die Wertpapiere archiviert, die der Broker an unterschiedlichen Handelsplätzen im Auftrag erwirbt oder verkauft. Früher wurden die Aktien der Unternehmen in Papierform herausgegeben. Heute existieren sie in virtueller Form online in einem Aktiendepot. Natürlich können in einem solchen neben Aktien auch andere Wertpapiere aufbewahrt und archiviert werden wie beispielsweise Derivate, Fonds oder Anleihen - je nach Anlagestrategie.
Broker, was ist das?
Zwingend notwendig für den Aktienhandel ist neben einem Aktiendepot auch ein Broker, der im Kundenauftrag an der Börse handelt. Wer Wertpapiere kaufen möchte gibt seinem Broker die gewünschten Kauf- oder Verkaufsaufträge, damit dieser die Aufträge an der Börse ausführt. Für diese Dienstleistung wird eine Gebühr an den Broker fällig, die unterschiedlich hoch sein kann. Eine weitere Voraussetzung für den Aktien- oder Wertpapierhandel ist der Besitz eines Referenz-, Verrechnungs- oder Girokontos. Darüber werden alle Gebühren, Kosten und Erträge des Aktiendepots verrechnet.
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So stellt man sich einen Broker vor
Bei der Suche nach einem Broker sind die Webseiten von Aktiendepot.de äußerst hilfreich. Dort ist es möglich, einzelne Broker zu vergleichen, um herauszufinden, wer ein kostenloses oder besonders günstiges Aktiendepot anbietet. Außerdem kann man sich im Ratgeber über alle möglichen wichtigen Themen rund um Aktienhandel, Aktiendepot und Wertpapierarten informieren. Das sollte man unbedingt tun. Denn für lukrative Renditen ist es nicht nur wichtig, sich über das aktienausgebende jeweilige Unternehmen zu informieren, in das man in Form von Aktien investieren will, sondern auch über einen passenden Broker mit dem man den Handel betreiben möchte.
Kosten im Auge behalten
Ein Aktiendepot bei einem Broker zu eröffnen ist keine Schwierigkeit. Allerdings sollte man beim Vergleich auf die unterschiedlichen Kosten beim Wertpapierhandel und auf die anfallenden Depotgebühren achten. Es sind unter den Anbietern viele Broker, die zwar auch eine kostenlose Depotführung anbieten, aber nur unter bestimmten Bedingungen wie beispielsweise einer Mindestanzahl von Order in einem bestimmten Zeitraum. Für einen erfolgreichen Aktienhandel sind auch die Bedienbarkeit und die vom Broker auf seinen Webseiten zur Verfügung gestellten Tools für den Handel wichtig. Auch diese unterscheiden sich oftmals gravierend.
Für Neueinsteiger im Aktienhandelt bietet sich außerdem ein Musterdepot an, das einige Broker in ihrem Portfolio haben. Welche Aktien, Wertpapiere oder Fonds letztendlich gehandelt werden, sollte jedem Anleger bereits im Vorfeld klar sein. Denn auch hier unterscheidet sich das Angebot der handelbaren Wertpapiere unter den Brokern.