Eine eigene Anlagestrategie muss auch konsequent verfolgt werden

Nur bedingt auf andere hören Die eigene Anlagestrategie finden

Die großen Investmentlegenden Buffett, Soros oder Lynch machen es eindrücklich vor: Sie verfolgen konsequent ihre jeweilige Strategie. Umso wichtiger sind die Überlegungen, die Anleger vor einem Investment anstellen sollten.

Auch wenn es verlockend erscheint, einfach die Investmentstrategien der Großen zu kopieren, so wenig erfolgreich erweist sich das unter dem Strich. Eine eigene Anlagestrategie zu entwickeln, reicht jedoch bei Weitem nicht aus: Sie muss auch konsequent verfolgt werden, um überhaupt zum Tragen kommen zu können.

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Strategisch vorgehen und eigene Regeln für Geldanlage setzen

Es klingt so einfach und lässt sich doch so schwer in der Praxis umsetzen: persönliche Anlagestrategie entwickeln und konsequent daran festhalten. Wie sieht jedoch der Alltag aus? Da prasseln nicht nur die unterschiedlichsten Informationen im Minutentakt auf Anleger ein, sondern auch die vollmundigen Versprechen, innerhalb kürzester Zeit mit bestimmten Werten enorme Renditen einfahren zu können. Selten genug halten diese Offerten, was sie versprachen. Umso wichtiger ist es, zu den Basics zurückzukehren, statt sich von Werbeanzeigen mit utopischen Gewinnversprechen beeindrucken zu lassen. Hier die Aufgaben, die es zunächst zu lösen gilt:

1. Effizient mit der eigenen Zeit umgehen

Vor allem Privatanleger benötigen Strategien, die sich schnell mit Leben erfüllen und überwachen lassen.

2. Ziele klar definieren

Auch Anlageziele wollen klar festgelegt werden, um als Grundlage für eine Strategie zu taugen: Wie viel soll in welchem Zeitraum erreicht werden - die Antworten können sich sowohl auf unterschiedliche Zeithorizonte als auch Risikoklassen beziehen.

3. Finanziellen Spielraum konkret festlegen

Eine entscheidende Komponente für eine Anlagestrategie stellen die liquiden Mittel dar, die sich ohne Probleme einsetzen lassen. Das sind einerseits die monatlichen Beträge, die beispielsweise in Sparplänen angelegt werden können, andererseits aber auch Sparguthaben für gezielte Investments.

Es ist wichtig zu den Basics zurückzukehren, statt sich von Werbeanzeigen mit utopischen Gewinnversprechen beeindrucken zu lassen." 

4. Lästiges clever organisieren

Nicht jedem Anleger macht es Spaß, sich in der notwendigen Regelmäßigkeit mit den Geschehnissen an den Börsen zu befassen. Das ist auch nicht notwendig, wenn die gewählten Finanzinstrumente zu den eigenen Präferenzen passen: ETF-Sparpläne sind beispielsweise in diesem Fall eine intelligente Wahl.

5. Strategien einfach halten

Hier sei Buffett angeführt, der nur in die Assets investiert, die er auch versteht. Vor allem für Einsteiger empfiehlt sich eine einfache und nachvollziehbare Anlagestrategie, die jedoch konsequent durchgezogen werden muss.

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