Langfristige Zeitreihen in der Geldanlage Die wissenschaftlichen Erkenntnisse
Das Kapitalanlageunternehmen Dimensional baut bei seinen Strategien auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse etablierter Finanzforscher. Dabei unterscheidet sich die Firma jedoch erheblich vom traditionellen Investment-Management, ausschlaggebend ist der von konventionellen Gepflogenheiten abweichende Ansatz.
Bei Dimensional werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse renommierter Ökonomen in den rationalen Prozess vorsichtiger Investments eingebunden. Die Wahl einzelner Anlageklassen ist im Ergebnis auf den individuellen Risiko-Rendite-Kompromiss der Investoren abgestimmt. Mit den dazu entwickelten Strategien hebt sich Dimensional unübersehbar von der Vorgehensweise herkömmlicher Portfoliomanager ab.
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Innovation begegnet Wissenschaft
Dimensional hat aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse international bekannter Forscher gelernt, worauf es den Anlegern bei ihren Investments ankommt. Anlegerportfolios werden der individuellen Risikowahrnehmung entsprechend mit risiko- und kosteneffizienten Strategien strukturiert. Dabei kann auf zeitraubende Analysen einzelner Werte verzichtet werden, übrig bleiben lediglich diese Entscheidungen:
- Wie viele Aktien stehen im Depot den Anteilen an Anleihen gegenüber.
- In welchem Verhältnis werden Growth- und Value-Titel ins Portfolio genommen.
Damit unterscheidet sich Dimensional signifikant von konventionellen Asset-Managern. Aktives Management will besser als der Markt abschneiden und konzentrieren sich daher auf die Selektion vielversprechender Einzelaktien. Diversifikation spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Indexfondsmanager bevorzugen breite Streuung, sie konzentrieren sich allerdings nur auf die Nachzeichnung willkürlich festgelegter Benchmarks.
Dimensional wählt aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse einen anderen Weg. Die hier angewendeten Strategien basieren auf Wissenschaft und nicht auf von unbestätigten Vorhersagen getriebenen Spekulationen:
- Kleinere Aktienwerte sind das Ziel von Nebenwertestrategien.
- Wertrenditen werden in erster Linie durch Value-Strategien erzielt.
Flexibles Portfoliodesign
Der Weg zur erfolgreichen Geldanlage fängt nach der Überzeugung von Dimensional mit der Identifizierung des Risikos an. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse führten zu Strategien, die aufgrund breiter Streuung langfristig lukrative Renditen mit überschaubarem Risiko offerieren. Auf Wissenschaft basierendes Portfoliodesign ermöglicht Anlegern die Senkung von Risiko und Kosten.
Die Praxis bei Dimensional nutzt die wissenschaftlichen Erkenntnisse und unterscheidet sich daher von der Vorgehensweise der Indexfonds, welche sich an Referenzindizes orientieren. Bei Dimensional werden Assetklassen nach der Marktkapitalisierung einzelner Wertpapiere, dem Kurs-Buchwert-Verhältnis und nach den hausinternen Eignungskriterien definiert.
Papiere mit unzureichender Kriterienerfüllung finden ebenso wenig Verwendung wie Aktien, deren Handel aufgrund nicht ausreichender Marktliquidität von wenig Kosteneffizienz begleitet wird. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse von Dimensional führen zur Konzeptionierung von Portfolios mit individuell abgestimmten Risikofaktoren und offerieren Geschäftspartnern lukrative Chancen zur Wertsteigerung.
Investieren nicht spekulieren."
Die Vorgehensweise von Dimensional geht über die einfache Nachzeichnung von Indizes hinaus und erlaubt Abweichungen bezüglich der Marktkapitalisierungsgewichtung. Die Investmentinstrumente (Anlageklassen) von Dimensional können flexibel miteinander kombiniert werden. Gepaart mit einem "Buy and Hold-Ansatz" sowie einer Portfoliopflege mittels eines Rebalancingrythmus können zwei sehr wichtige Anlegerziele realisiert werden; zum einen die Verringerung von Transaktionskosten und zum anderen die Beibehaltung der Risikostruktur.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse führen zu niedrigen Umschichtungsquoten und steigern letztendlich die Rendite.
