ETFs erfreuen sich bei Anlegern wachsender Beliebtheit

Blackrock ETF-Wachstum immer stärker

ETFs erfreuen sich bei Anlegern wachsender Beliebtheit. Fachleute der US-amerikanischen Investmentgesellschaft schrauben ihre Prognosen für diese Form der Geldanlage weiter nach oben.

Vor nicht allzu langer Zeit konnten viele Menschen mit dem Kürzel ETF (exchange-traded fund) kaum etwas anfangen. Das hat sich drastisch verändert. Von Jahr zu Jahr wächst das Interesse an dieser einfach zu handhabenden Art, das Ersparte anzulegen. Besonders gefragt sind ETF-Sparpläne.

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Dass börsengehandelte Fonds heute so beliebt sind und das Interesse der Anleger weiter wächst, hat mehrere Gründe:

  • Dieses Investment bietet dem Anleger maximale Flexibilität. Anteile können börsentäglich gehandelt werden.
  • Weil ETFs Börsen-Indizes nachbilden, können Anteilseigner auch kleinere Geldbeträge breit gestreut investieren und auf diese Weise das Risiko der Geldanlage reduzieren.
  • Das Investment in ETFs bietet beste Voraussetzungen für die Altersvorsorge. Entscheiden Sie sich für einen ETF-Sparplan, wird die vereinbarte Summe regelmäßig vom Konto abgebucht und in ETFs investiert. So profitieren Sie von der Entwicklung des Aktienmarktes, ohne sich permanent mit Wirtschaftsdaten oder aktuellen Marktentwicklungen beschäftigen zu müssen.

Interesse an ETF-Sparplänen wächst weiter

Spezialisten der US-amerikanischen Investmentgesellschaft Blackrock analysierten den Markt für ETFs und kommen zu beeindruckenden Ergebnissen. Der Leiter des Blackrock-Digitalvertriebes für Kontinentaleuropa Christian Bimüller konstatiert, dass ETF-Sparpläne nun auch in Deutschland in der Mitte der Gesellschaft angekommen sein dürften. Er geht davon aus, dass bis 2026 circa 25 Prozent der Deutschen mindestens einen ETF-Sparplan abgeschlossen haben. Das heißt, in den kommenden vier Jahren ist bei der Anzahl der Sparpläne ein Anstieg auf mehr als 15 Millionen zu erwarten. Bei dieser Prognose stützt sich Bimüller auf eine Studie des Informationsdienstes Extra-ETF.

Bis 2026 werden circa 25 Prozent der Deutschen mindestens einen ETF-Sparplan abgeschlossen haben."

Tempo der Entwicklung nimmt zu

Im Vergleich zu vorangegangenen Prognosen würde das eine enorme Steigerung sein. Bisherige Schätzungen gingen von 9 Millionen Verträgen bis 2025 aus. Entwickeln sich die Zahlen wie erwartet, werden die Inhaber von Sparplänen 2026 34 Milliarden Euro in ETFs investieren. Wesentlich beigetragen zu dieser Entwicklung hat die Erkenntnis, dass die Absicherung über die gesetzliche Rentenversicherung nicht mehr ausreichend ist.

Wer seinen Ruhestand ohne finanzielle Sorgen genießen möchte, muss selbst vorsorgen und einen Teil des Einkommens für das Alter sparen. Mit einem ETF-Sparplan wird das Ersparte investiert und verspricht eine ausreichende Rendite. Eine runde Sache wird es, wenn Sie Ihren Bedarf durch eine professionelle Ruhestandsplanung klären lassen.

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