So gut kann langweilig sein FONDS DES MONATS: Februar 2018

An dieser Stelle berichten wir im monatlichen Rhythmus über Fonds, die sich durch ein weit überdurchschnittlich gutes Chance-Risiko-Verhältnis auszeichnen. In diesem Monat legen wir unseren Fokus auf den First Private Wealth.

Mit dem First Private Wealth stellen wir heute einen Fonds vor, den man in den typischen Fonds-Rankings nicht findet. Dabei zählt der Fonds zum Besten, was in der deutschen Fondslandschaft zu finden ist. Der First Private Wealth setzt allerdings weniger auf ranglistentaugliche Sprintkraft als vielmehr auf unerschütterliche Konstanz. Zum eitlen Rampenlichtsteher reicht das zwar nicht, wohl aber, um bei investierten Anlegern Jahr für Jahr dankbare Schulterklopfer einzuheimsen.

Seit seiner Auflegung im November 2008 konnte der Fonds jedes Kalenderjahr positiv abschließen. Das allein macht ihn bereits zu einer sehr seltenen Spezies.

Ebenso beeindruckend ist das Verhältnis von Rendite zu Risiko. So hat der First Private Wealth bei einer Rendite von durchschnittlich 5,3% pro Jahr im schlimmsten Fall zwischenzeitlich gerade einmal 5,9% an Wert einbüßen müssen. Dies entspricht einem Risiko/Ertrags-Verhältnis von 1,11 (5,9% dividiert durch 5,3%).

Letztlich bedeutet dies, dass sich der Fonds jeden Prozentpunkt Rendite mit einem Kursrisiko von 1,11% erkauft. Unter diesem Blickwinkel liegt der Fonds in der absoluten Spitzengruppe der vermögensverwaltenden Fonds. Nur wenige Fonds verfügen über ein vergleichbar ausgewogenes und überzeugendes Verhältnis von Risiken zu Chancen.

Nur zum Vergleich: Mit einer Anlage in Aktien ist ein derartiges Risiko/Ertrags-Verhältnis nicht ansatzweise zu erreichen. So konnte in den vergangenen 30 Jahren mit weltweiten Aktien eine Rendite von 7,9% pro Jahr erzielt werden (berechnet auf Euro-Basis und gemessen am weltweiten Aktienindex MSCI World inkl. Dividenden). Der zwischenzeitliche maximale Kursverlust belief sich dabei auf 59,7%. Entsprechend ergibt sich hieraus ein Risiko/Ertrags-Verhältnis für Aktien von 7,55 (59,7% dividiert durch 7,9%). Jeder Prozentpunkt Rendite wird bei einer Anlage in weltweiten Aktien somit mit einem Kursrisiko von 7,55% erkauft. Verglichen mit dem Risiko/Ertrags-Verhältnis des First Private Wealth von 1,11, erwirtschaften Aktien jedes Prozent Rendite also mit dem 7-fachen Risiko.

Nur wenige Fonds verfügen über ein vergleichbar ausgewogenes und überzeugendes Verhältnis von Risiken zu Chancen."

Für risikoscheue Anleger ist der First Private Wealth damit erste Wahl. Doch selbst als überzeugter Aktienanleger kann man mit seinen Aktien ins Zweifeln kommen. Stehen die deutlich höheren Risiken bei Aktien im Vergleich zum Fonds in einem angemessenen Verhältnis zu den Erträgen? Wenn man bedenkt, dass Analysten aufgrund des zukünftig geringer zu erwartenden Wirtschaftswachstums nur noch mit einer langfristigen Durchschnittsrendite von 6% pro Jahr bei Aktien rechnen, kann ein auf den ersten Blick so ruhiger Vertreter wie der First Private Wealth selbst für offensivere Anleger eine interessante Ergänzung sein.

Bleibt die Frage, wie der Fonds zu seinen guten Ergebnissen kommt.

Ziel des First Private Wealth ist es, möglichst unabhängig von den Marktschwankungen überzeugende Ergebnisse zu erzielen. Man könnte es auch so formulieren: Der First Private Wealth versteht sich als All-Wetter-Fonds. Dafür investiert er breit diversifiziert in Aktien und Anleihen sowie in Währungen und Rohstoffen. Das alleine unterscheidet ihn aber nicht von klassischen Mischfonds.

Besonderes Merkmal des Fonds ist die Kombination von fundamentalen und systematischen, also regelbasierten Anlageprozessen. In den einzelnen Märkten wird je nach Situation flexibel auf steigende und/oder fallende Kurse gesetzt. Hauptauschlaggebend für die sehr konstante Wertentwicklung sind die im Fonds eingesetzten und von der First Private Investment Management selbst entwickelten Alpha-Strategien. Diese verfolgen das Ziel, unabhängig von der Richtung der einzelnen Marksegmente positive Erträge zu erwirtschaften. Insgesamt kommen 10 unterschiedliche, sich nicht überschneidende, marktunabhängige Alpha-Strategien zum Einsatz.

Anhand der von der Gesellschaft auf deren Website (www.first-private.de) zur Verfügung gestellten Monatsberichte ist die jeweils aktuelle Positionierung des Fonds transparent nachzuvollziehen.

FAZIT:

Der First Private Wealth zählt unter Risiko/Ertragsgesichtspunkten zu den besten vermögensverwaltenden Fonds in Deutschland. Die mittlerweile mehr als 9-jährige sehr erfolgreiche Fondshistorie zeigt, dass sich das Fondskonzept auch in schwierigem Marktumfeld ausgesprochen robust verhält. Dem Fondsmanagement der First Private Investment Management sollte es daher auch in Zukunft gelingen, mit überdurchschnittlich guten Ergebnissen aufzuwarten. Der aktuell gut 850 Millionen Euro große Fonds stellt aus unserer Sicht für jedes langfristig ausgerichtete Depot eine Bereicherung dar. 

Sie benötigen weitere Informationen zum vorgestellten Fonds oder möchten in diesen investieren? Sprechen Sie uns an. Wir informieren Sie gerne und unverbindlich.

Bei uns werden beim Kauf von Fonds weder Ausgabeaufschläge noch Transaktionskosten berechnet.

 

 

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