Stock-Picking gehört nicht unbedingt zu den Empfehlungen, um als Normalanleger langfristig ein Vermögen aufzubauen

Was machen in diesen Zeiten Ganz solide Aktien

Stock-Picking gehört nicht unbedingt zu den Empfehlungen, um als Normalanleger langfristig ein Vermögen aufzubauen. Doch manchmal verleitet die Hoffnung auf überdurchschnittliche Renditen doch zur Lust am Spekulieren. Man muss dabei nicht unbedingt auf hochriskante Investments setzen. Es gibt auch ganz solide Werte, die interessant sein können.

Dazu gehören große Konsumgüter-Hersteller wie Nestlé, Procter & Gamble, Henkel und Beiersdorf. Investment-Legenden wie Warren Buffett oder Hedgefonds-Größen wie Nelson Peltz haben es vorgemacht. Sie haben auf Konsumgüter gesetzt - eine heterogene Branche mit vielen Facetten. Sie reichen von Nahrungs- und Genussmitteln über Getränke bis hin zu Wasch- und Reinigungsmitteln, Schönheitsprodukten und Haushaltsartikeln - eben das, was täglich so ge- und verbraucht wird.

Stabile Finanzstrukturen - unausgeschöpfte Optimierungspotenziale 

Unternehmen der Konsumgüter-Industrie gelten als recht stabil. Sie besitzen in der Regel eine gesunde Finanzstruktur und nur wenig Schulden. Das macht sie "krisenfest" und zu einem eher geringen Risiko. Außerdem verfügen sie meist über ein sehr breit ausgefächertes Portfolio mit einer Vielzahl von Produkten und Geschäftsfeldern. Doch was macht solche trägen "Riesentanker" mit ihren komplexen Strukturen für Investoren interessant? 

Es sind vor allem unausgeschöpfte Optimierungspotenziale, die die Phantasie anregen. Groß-Investoren steigen zum Beispiel deshalb ein, weil sie überflüssige Geschäftsfelder erkannt haben, die sich abstoßen lassen. Oft identifizieren sie auch ungenutzte Synergien, durch die Kosten gesenkt und Gewinne gesteigert werden können.

Es sind vor allem unausgeschöpfte Optimierungspotenziale, die die Phantasie anregen."

Durch Aufspaltungen oder Zusammenschlüsse sind ebenfalls Optimierungen denkbar. Gelingt einem Groß-Investor durch seine Beteiligung ein entsprechender Kurswechsel, sind Kursgewinne bei den betroffenen Aktien quasi vorprogrammiert. Es gilt, nur die "richtigen" Unternehmen herauszufinden. 

Groß-Investoren auf der Spur 

Nestlé, Colgate und Procter & Gamble sind drei Beispiele für Unternehmen, die nach Ansicht von Experten noch gute Ansatzpunkte für Kostensenkungsprogramme bieten. Als Normalanleger ist Ihr Einfluss auf die Unternehmensstrategie sicher gering. 

Doch Sie können sich an Groß-Investoren anhängen. Und wenn deren Strategie mal nicht aufgeht, haben Sie immer noch einen soliden Wert in Ihrem Depot.

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