Niedrige Zinssätze lassen manchen Anleger jetzt darüber nachdenken, in eine Immobilie zu investieren

Langfristiger Vermögensaufbau Taugt eine Immobilie als Kapitalanlage?

Niedrige Zinssätze lassen manchen Anleger jetzt darüber nachdenken, in eine Immobilie zu investieren. Ob sich diese Kapitalanlage rentiert, ist von mehreren Faktoren abhängig.

Immobilien als Kapitalanlage - das ist ein Thema, das viele Anleger beschäftigt. Zur Zeit scheint diese Anlageform attraktive Renditen zu versprechen, da das Zinsniveau noch immer niedrig ist. Damit die Rechnung letztendlich aufgeht, sind beim Erwerb jedoch viele Punkte zu beachten. Besonders wichtig ist es, ein Objekt in guter Lage mit Entwicklungspotential zu finden.

Für wen kommt eine Investition in Immobilien in Frage?

Wer erfolgreich in Immobilien investieren will, muss eine solide finanzielle Basis haben. Verfügen Sie über ausreichend Eigenkapital und haben Sie einen sehr sicheren Arbeitsplatz oder ein anderes gesichertes Einkommen, erfüllen Sie wichtige Voraussetzungen. 

Selbstgenutzte oder vermietete Immobilie?

Das ist die zweite Frage. Kommt es Ihnen vor allen Dingen auf eine gute Rendite an, sollten Sie eine Immobilie erwerben, die sichere Mieteinnahmen verspricht. Als Vermieter können Sie Steuervorteile nutzen, was sich positiv auf die zu erwartende Rendite auswirkt.

Sie können die Abschreibung (2 % pro Jahr), die Zinsen der Finanzierung und die Investitionen in die Immobilie steuerlich geltend machen.

Haben Sie ein Vermietungsobjekt gefunden, sollten Sie sorgfältig prüfen:

  • der Ort sollte mindestens 10.000 Einwohner und eine niedrige Arbeitslosenquote haben
  • gute Infrastruktur (Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten ...) 
  • Qualität der Bausubstanz, Energieeffizienz, Ausstattungsstandard
  • aktuelle Vermietung, Höhe der Mieten, Zuverlässigkeit der Mietzahlungen, Mietsteigerungen in der Vergangenheit
  • Kaufpreis sollte die Nettokaltmiete von 20 Jahren nicht überschreiten

Viele Anleger unterschätzen den Verwaltungsaufwand, der mit einem Mietshaus verbunden ist." 

Risiken beim Investieren in Immobilien

Wie bei fast jeder Form der Kapitalanlage gibt es auch beim Erwerb von Immobilien Risiken, derer Sie sich bewusst sein sollten. Das Kapital, das Sie auf diese Weise anlegen, ist langfristig gebunden. Es ist nicht auszuschließen, dass sich aufgrund demografischer Veränderungen die Rahmenbedingungen verändern. Das kann dazu führen, dass sich die Mieteinnahmen möglicherweise nicht in der gewünschten Höhe erzielen lassen. 

Viele Anleger unterschätzen den Verwaltungsaufwand, der mit einem Mietshaus verbunden ist. Darüber hinaus sind Sie als Vermieter für die Instandhaltung und Renovierung verantwortlich. Entwickelt sich das Investment wie erhofft, lockt eine attraktive Rendite. Nach zehn Jahren können Sie die Immobilie steuerfrei veräußern.

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