Der überwiegende Teil der Eigenheime in Deutschland wurde vor der Verabschiedung der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet

Rechnet sich oftmals schon nach wenigen Jahren Energetische Sanierung

Die energetische Sanierung von Eigenheimen ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Die Investitionen in solche Maßnahmen amortisieren sich nach wenigen Jahren. Fördergelder und günstige Kredite unterstützen Sie bei der Finanzierung.

Der überwiegende Teil der Eigenheime in Deutschland wurde vor der Verabschiedung der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet. Sollen die ehrgeizigen Klimaziele unseres Landes erreicht werden, muss jedes zweite Eigenheim in den nächsten 20 Jahren energetisch saniert werden. Die Bundesregierung unterstützt Eigentümer bei der energetischen Sanierung. Es lohnt sich nicht allein aus Gründen des Umweltschutzes, diese Angebote zu nutzen. Wenn Sie in den Wärmeschutz Ihres Hauses investieren oder in Zukunft Ihren Strom selbst erzeugen, sparen Sie viel Geld und werden unabhängig von steigenden Energiekosten oder Versorgungsengpässen.

Welche Maßnahmen zählen zur energetischen Sanierung?

  • Installation eines effizienten Heizsystems
  • Dämmung von Außenwänden, Böden und Kellerdecken
  • Einbau moderner Fenster
  • Installation eines Lüftungssystems
  • Nutzung nachhaltiger Energie (Solarthermie, Photovoltaik, Geothermie)

Sorgfältige Planung ist das A und O der energetischen Sanierung

Oberstes Ziel der energetischen Sanierung sollte es sein, den Energiebedarf deutlich zu senken und die Heizwärme effektiv zu nutzen. Da zwischen den in Frage kommenden Maßnahmen enge Wechselwirkungen bestehen, ist eine umfassende Sanierung vorteilhafter als die Ausführung einzelner Sanierungsarbeiten. Beispielsweise ist es nicht sinnvoll, in eine Wärmedämmung der Außenwände zu investieren, ohne das Dach und den Keller zu dämmen. Unterschätzt werden häufig auch die Wärmeverluste, die durch veraltete Fenster und Türen entstehen. Die Kosten für eine komplexe Sanierung sind beachtlich, doch diese Investition rentiert sich erfahrungsgemäß bereits nach wenigen Jahren. Gleichzeitig steigen der Wohnkomfort und der Wert des Hauses.

Die Kosten für eine komplexe Sanierung sind beachtlich, doch diese Investition rentiert sich erfahrungsgemäß bereits nach wenigen Jahren."

Die Finanzierung der energetischen Sanierung

Der Staat unterstützt die energetische Sanierung. Zuschüsse gibt es beispielsweise, wenn sich Hausbesitzer für das Heizen mit erneuerbaren Energien entscheiden. Die KfW bietet ebenfalls zinsgünstige Kredite. Haben Sie Ihr Haus innerhalb der letzten drei Jahre erworben, können Sie Aufwendungen für die Sanierung des Hauses steuerlich geltend machen.

Lassen Sie sich von einem unabhängigen Berater bei der Finanzierung unterstützen!

Er berät Sie bei der Finanzierungsplanung und nennt Ihnen Banken oder Finanzdienstleister, die Renovierungs- und Modernisierungskredite zu günstigen Konditionen anbieten. Darüber hinaus wissen erfahrene Fachleute, welche Förderprogramme oder Zuschüsse Bund, Land oder Kommune zum jeweiligen Zeitpunkt bieten.

 

Autor: Manfred Gassner

 

 

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