Transaktionskosten und Performance fees vernichten Anlageerfolg

Petersmann-Institut Faire Beratung erfordert ehrliche Berater

Das Petersmann-Institut für den unabhängigen Finanzberater verfolgt das Ziel, ein Netzwerk freier und unabhängiger Finanzberater in Deutschland zu schaffen, das eine namhafte Größe im Beratungsgeschäft darstellt und für faire und ehrliche Beratung mit höchstmöglicher Transparenz steht.

Zu diesem Zweck führt das Institut regelmäßig Studien durch, die sich unter anderem mit der Qualität von Finanzprodukten befassen. Denn nur wer weiß, wie gut ein Produkt ist, kann letztlich als Finanzberater auch gute Empfehlungen dazu abgeben. Besonders im Blick sind dabei die offenen und versteckten Kosten vieler Finanzprodukte. Sie erweisen sich vielfach als echte "Renditekiller". Und manche Anlage würde alleine durch Kostenreduktion deutlich besser performen.

Transaktionskosten und Performance fees vernichten Anlageerfolg

Aus diesem Grund hat das Petersmann-Institut in den letzten Jahren bereits mehrfach die Kosten bei Fonds näher unter die Lupe genommen. "Motiv Habgier?" lautet dabei provokant die Teil-Überschrift einer Analyse, die kritisch die intransparente Kostengestaltung vieler Anbieter beleuchtet. Untersucht wurden sowohl Aktien-Fonds als auch vermögensverwaltende Fonds, die sich bei Anlegern großer Beliebtheit erfreuen. Ein besonderer Dorn im Auge sind Instituts-Gründer und Studien-Initiator Hartmut Petersmann die oft hohen Fonds-Transaktionskosten, die nicht offen ausgewiesen werden. 

Mit der TER - für Total Expense Ratio (= Gesamtkostenquote) - hat der Gesetzgeber 2004 Fondsanbieter in Deutschland zwar dazu verpflichtet, Fondskosten offenzulegen. Allerdings ist die Bezeichnung TER irreführend, denn tatsächlich werden längst nicht alle Kosten hierunter erfasst. Transaktionskosten für Fondsumschichtungen bleiben ebenso außen vor wie die immer häufiger in Rechnung gestellten Performance fees, eine Art Erfolgsbeteiligung. Dabei sind gerade diese Kosten oft dafür verantwortlich, dass das Ergebnis eines Fonds mäßig bleibt. 

Insbesondere bei vermögensverwaltenden Fonds seien die Kosten oft unverhältnismäßig, hat Petersmann bei seinen Untersuchungen festgestellt. Allerdings dürften die Fondsgesellschaften nicht über einen Kamm geschoren werden. Es gebe Anbieter mit einer fairen und angemessenen Bepreisung - leider eine Minderheit - und solche, die alle Möglichkeiten ausschöpften, um für sich das Beste herauszuholen - zu Lasten der Anleger.

Die Bezeichnung TER ist irreführend, denn tatsächlich werden längst nicht alle Kosten hierunter erfasst."

Unabhängige Beratung mit Gütesiegel

Tiefer in die Kostenstrukturen zu schauen, sei daher eine wichtige Aufgabe für freie und unabhängige Finanzberater, um Schaden von ihren Kunden abzuwenden. Dies gehört auch zum Fairness- und Transparenz-Anspruch des Instituts.

Alle Finanzberater, die im Rahmen des Petersmann-Instituts tätig sind, verpflichten sich in einem Ehrenkodex zu einer Beratung, die auf eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit angelegt ist, sich um höchstmögliche Transparenz bemüht und ausschließlich am Wohl des Kunden orientiert ist.

Dabei fließen auch Erkenntnisse aus Studien - wie dargestellt - ein. Die Finanzberater bilden durch ihre Arbeit gleichzeitig das Gütesiegel des Petersmann-Instituts.

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