Silber wird voraussichtlich schon bald teurer als Gold sein

Lukrativ für Anleger Ist Silber das neue Gold?

Bereits seit mehr als 15 Jahren besteht bei Silber ein starker Nachfrageüberhang, und die Vorräte des Edelmetalls könnten bald schon zu Ende gehen. Das führt zu interessanten Chancen für langfristig orientierte Anleger.

Für viele Anleger sind Edelmetalle eine wichtige Assetklasse. Sie wollen mit diesem Sachwert, den sie sehen und anfassen können, ihr Depot absichern und sich vor allem auch gegen Schwankungen an den Börsen und gegen die möglicherweise steigende Inflation absichern. Und wer an Edelmetalle denkt, hat zumeist Gold vor Augen. Das begehrte Metall ist ein uraltes Zahlungsmittel und hat in so gut wie allen Marktphasen seinen Wert bewiesen.

Aber ist Gold der Weisheit letzter Schluss?

Nein, betonen Experten, denn Silber wird voraussichtlich schon bald teurer als Gold sein. Oder wie der bekannte Finanzjournalist und Autor Dr. Bernd Heim schreibt: „Noch erhält man das Kilogramm Silber inklusive Mehrwertsteuer etwa für den Preis, den man für eine einzige Unze Gold auf den Tisch legen muss. Noch, doch schon jetzt ist Silber seltener als Gold. Und in wenigen Jahren wird es richtig knapp. Anleger sollten diese fast noch völlig unbekannten Fakten nutzen und 5.000 Euro in weniger als einem Jahrzehnt in 150.000 Euro verwandeln.“

Aber warum ist das so?

Bereits seit mehr als 15 Jahren besteht bei Silber ein starker Nachfrageüberhang. Und auch die Bestände, die seit der Antike gehortet wurden, werden schon bald verbraucht sein. Das bedeutet: Silber ist schon jetzt knapper als Gold und wird vermutlich bis Mitte der 2020er Jahre langsam, aber sicher ausgehen. Die dahinterliegende Rechnung: Teilt man die geologisch nachgewiesenen Reserven und Ressourcen durch den aktuellen Jahresverbrauch, kommt man zu diesem Ergebnis – das für Anleger eine hohe Motivation sein sollte, sich mit diesem Edelmetall besser früher als später zu befassen.

Für viele Anleger sind Edelmetalle eine wichtige Assetklasse."

Beim Gold sieht das anders aus: Die Welt sitzt auf einem Bestand von mehreren Milliarden Unzen Gold, das industriell nicht verwendet wird. Ganz im Gegensatz zu Silber: Das Edelmetall wird bei vielen industriellen Anwendungen genutzt, sodass ein kontinuierlicher Verbrauch vorliegt, der kaum noch gedeckt werden kann. 90 Prozent des geförderten Silbers wandert in die Industrie und verschwindet damit vom Markt. Laut Dr. Bern Heim sei nur noch ein Restbestand von 500 Millionen Unzen weltweit verfügbar, und das Ende der Produktion sei absehbar. Und genau diese industrielle Nachfrage gibt jedem Anleger langfristig eine hohe Sicherheit, da er auch in einer großen Krise damit rechnen kann, einen Abnehmer für sein Edelmetall zu finden.

Das bedeutet

Eine Investition lohnt sich, solange die Preise noch niedrig sind. Denn zwischen den Gold- und Silberpreisen besteht eindeutig ein Ungleichgewicht, und das heute noch sehr günstige Silber wird einen echten Preissprung erfahren. Daher wird die Zeit des kostengünstigen Einstiegs ziemlich sicher bald vorbei sein.

Von den Entwicklungen der vergangenen Jahre sollten sich Anleger nicht unsicher machen lassen. Im Dreijahreszeitraum hat Silber rund ein Prozent an Wert verloren und zum Teil erhebliche Verluste hingelegt – für viele Anleger ist Silber daher bislang immer zu volatil gewesen. Aber der langfristige Trend zeigt nach oben, wie die vergangenen zwölf Monate schon angedeutet haben: Der Zuwachs seit Februar 2019 liegt bei fast 13 Prozent. Silber kann also eine interessante Ergänzung für langfristig ausgerichtete Investoren sein, die eine Alternative zu Aktien und Gold suchen. Mit Silber kaufen sie einen Wert ins Depot, der in den kommenden Jahren seine ganze Durchschlagkraft entfalten wird.

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