Menschen fürchten sich davor, dass ihre beruflichen Tätigkeiten bald von Robotern übernommen werden

Serie Internet: Künstliche Intelligenz und lernende Maschinen Maschine ersetzt Mensch

Internetkonzerne wie Google erforschen seit Jahren die künstliche Intelligenz und schaffen selbst lernende Maschinen. Die weltweit begabtesten Forscher arbeiten an einer Technologie, die sie in nicht allzu ferner Zukunft ersetzen kann.

Wie Sie wahrscheinlich wissen, sind Anzeigen in Suchmaschinen das Kerngeschäft von Google. Die damit erwirtschafteten Einnahmen fließen zu großen Teilen in Tochtergesellschaften, welche die künstliche Intelligenz erforschen. Ziel ist es, den technischen Fortschritt zur Entwicklung von Maschinen zu nutzen, die zur eigenständigen Lösung komplexer Probleme fähig sind. Mittlerweile haben sich unter dem Konzerndach mehrere Forschergruppen gebildet, die in verschiedenen Segmenten den Einsatz selbstständig lernender Maschinen testen. Ein Schwerpunkt ist der Gesundheitssektor, ein anderer das Google-Übersetzungsprogramm.

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Forschungsergebnisse in einer Software-Bibliothek 

Etwa 1.000 Mitarbeiter beschäftigen sich intensiv mit dem Lernen der Maschinen, insgesamt 34.000 Personen arbeiten bei Google an künstlicher Intelligenz. Eine Software-Bibliothek mit Namen Tensorflow koordiniert die Forschung in den Unternehmensbereichen und bündelt gleichzeitig die Ergebnisse.

Mittlerweile profitieren auch andere Unternehmen von der Google-Bibliothek, da der Konzern sie als Open Source ins Internet gestellt hat. Hinter der Plattform befindet sich ein überprüfbarer Code, auf welchem mit maschinellem Lernen ausgestattete Produkte wie beispielsweise die Google-Foto-App basieren. Die Entscheidungsträger sind von den Fähigkeiten der Bibliothek überzeugt und glauben an einen noch größeren externen Erfolg. Mit Tensorflow sollen alle vom Nutzen selbst lernender Maschinen profitieren, weil sich die Forschung aufgrund zahlreicher Akteure enorm beschleunigen würde. 

Gleichzeitig sind selbst die Entwickler von der Leistungsfähigkeit ihrer programmierten Computer überrascht, da sie in zunehmendem Maße Probleme eigenständig lösen können. 

Google will sich selbst optimierende Maschinen erschaffen, die in absehbarer Zeit den Menschen überflüssig machen."

Menschen werden bald von intelligenten Maschinen ersetzt

Google verfolgt mit sorgsam diversifizierten Kräften ein großes Ziel: Sich selbst optimierende Maschinen zu erschaffen, die in absehbarer Zeit den Menschen überflüssig machen. Natürlich steht der Internetkonzern in vielen Bereichen der künstlichen Intelligenz noch am Anfang, jedenfalls weisen die daran Beteiligten ständig darauf hin. 

Es könnte aber sein, dass diese Statements lediglich der Beruhigung kritischer Zeitgenossen dienen sollen. Nicht wenige Menschen fürchten sich davor, dass ihre beruflichen Tätigkeiten bald von Robotern übernommen werden. Auch Ihre berechtigten Ängste werden kaum geringer, wenn Sie lesen, dass maschinelles Lernen noch ein in den Kinderschuhen steckendes Forschungsgebiet ist. Das Gleiche konnten Sie vor wenigen Jahrzehnten über das Internet hören, einer Technologie, die der Welt ein völlig neues Gesicht gegeben hat. 

Auch wenn derzeit Kinder von vier Jahren noch leichter Problemlösungen finden als aktuelle Maschinen, dürfen Sie nicht vergessen, dass diese sich selbstständig optimieren und daher kaum prognostizierbar sind. Es kann durchaus sein, dass Google sein Ziel wesentlich schneller erreicht als angenommen.

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