Fast jeder zweite Erwachsene in Deutschland ist skeptisch, wenn er an seine finanzielle Lage im Ruhestand denkt

Online-Umfrage Unzufriedenheit mit der Altersvorsorge

Fast jeder zweite Erwachsene in Deutschland ist skeptisch, wenn er an seine finanzielle Lage im Ruhestand denkt. Trotzdem sorgen nur die wenigsten effektiv für diese Lebensphase vor.

Altersvorsorge ist ein Thema, das seit Jahren von fast allen Medien in regelmäßigen Abständen aufgegriffen wird. Mittlerweile dürfte es jedem klar sein, dass er sich nicht auf seine gesetzlichen Rentenansprüche verlassen sollte, wenn er im Ruhestand ohne allzu große finanzielle Sorgen leben will. Doch welche Schlussfolgerungen ziehen die Deutschen aus dieser Erkenntnis? Um das herauszufinden startete die Deka, das Wertpapierinstitut der Sparkassen, eine repräsentative Online-Umfrage. Befragt wurden 4.300 Personen in Deutschland.   

Einige Ergebnisse der Untersuchung:

  • Fast die Hälfte der deutschen Bürger (47 Prozent) empfindet ihre finanzielle Absicherung für das Alter als unzureichend.
  • 67 Prozent der Befragten betreiben private Altersvorsorge.
  • Anlagemöglichkeiten mit höheren Renditechancen (zum Beispiel Investitionen in Aktien) werden von 34 Prozent (Stand 2024) genutzt.  
  • Altersvorsorge ist für die meisten Befragten (56 Prozent) ein Thema, mit dem sie sich nur sehr ungern befassen.

Altersvorsorge ist für 56 Prozent der Befragten ein Thema, mit dem sie sich nur sehr ungern befassen."

Altersvorsorge auch eine Frage des Einkommens

Viele wollen sich am liebsten nicht mit dem Thema Alterssicherung befassen, andere sind der Meinung, dass sie kein Geld für die Vorsorge erübrigen können. Dass die Altersvorsorge eng mit der Höhe des Einkommens verknüpft ist, zeigt die Umfrage deutlich. In der Gruppe der Befragten, die über ein Haushaltseinkommen zwischen 2.500 - 4.000 Euro verfügen, gaben immerhin drei Viertel (74 Prozent) an, dass sie Rücklagen für das Alter bilden. Liegt das Haushaltsnettoeinkommen unterhalb von 1.500 Euro, sinkt dieser Wert auf 38 Prozent. 35 Prozent der Einkommensstärkeren gaben an, dass sie für die Altersvorsorge in Wertpapiere investieren. Bei den Personen mit niedrigerem Budget sind es 13 Prozent.

Professionelle Beratung erwünscht

Elmar Gaugenrieder ist bei der Deka für private Vorsorge und Vermögensaufbau zuständig. Nach seiner Erfahrung müssen die meisten Verbraucher noch immer von der Notwendigkeit der Altersvorsorge überzeugt werden. Außerdem mangelt es oft am Wissen, welche Optionen es gibt. 61 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich in diesen essentiellen Fragen Unterstützung und professionelle Beratung wünschen. Unabhängige Berater übernehmen diese Aufgabe, überprüfen Ihre Geldanlagen und entwickeln eine Anlagestrategie, die zu Ihren Zielen und Möglichkeiten passt.

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