Bei Erbschaften: Psychologie des Geldes
Erbschaften sind mehr als nur ein finanzielles Ereignis. Sie berühren existenzielle Fragen, konfrontieren Menschen mit Verlust, Verantwortung und Vergangenheit – und verändern häufig den Blick auf Geld grundlegend. Während Erbschaften rechtlich und steuerlich weitgehend normiert sind, bleibt ein Aspekt oft unbeachtet: die psychologische Wirkung vererbten Vermögens. Lesen Sie mehr
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Wie Schenkungen das Pflichtteilsrecht beeinflussen Pflichtteil und Schenkungsausgleich
In der erbrechtlichen Praxis treffen zwei Prinzipien oft aufeinander: der Wunsch nach freier Verfügung über das eigene Vermögen und das gesetzlich geschützte Recht naher Angehöriger auf einen Mindestanteil – den sogenannten Pflichtteil. Während das Erbrecht dem Erblasser grundsätzlich weitgehende Testierfreiheit einräumt, sichert das Pflichtteilsrecht bestimmten Personen einen unverzichtbaren Anteil am Nachlass, selbst wenn sie durch ein Testament ausgeschlossen wurden. Lesen Sie mehr
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Erblasserwillen und familiärer Frieden Pflichtteilsverzichtsverträge
Im deutschen Erbrecht ist der Pflichtteilsanspruch eine gesetzlich verankerte Schranke der Testierfreiheit. Selbst wenn nahe Angehörige durch ein Testament enterbt werden, gewährt das Bürgerliche Gesetzbuch ihnen ein Mindestrecht am Nachlass – den Pflichtteil. Dieses Schutzinstrument kann jedoch in bestimmten Fällen mit dem Willen des Erblassers oder mit einer geplanten Nachfolgeregelung kollidieren. Lesen Sie mehr
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Gesellschaftliche Werteverschiebung Generationenvertrag im Wandel
Der Begriff des Generationenvertrags ist seit Jahrzehnten ein fest verankerter Bestandteil der sozialpolitischen Sprache in Deutschland. Gemeint ist damit vor allem das solidarische Prinzip des Umlageverfahrens in der gesetzlichen Rentenversicherung: Die arbeitende Generation trägt mit ihren Beiträgen die Last der Altersversorgung der älteren Generation – in der Erwartung, dass die nachfolgende Generation später ebenso für sie sorgen wird. Lesen Sie mehr
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Finanzielle Weitsicht, familiäre Gestaltung und steuerlicher Planung Schenkungen vor dem Erbfall
In einer Gesellschaft des demografischen Wandels und stetig wachsender Vermögenswerte rücken die Themen Nachfolge und Vermögensübertragung immer stärker in den Fokus. Während das Erben lange als zentrales Element familiärer Vermögensweitergabe galt, gewinnen Schenkungen zu Lebzeiten zunehmend an Bedeutung – sowohl als Ausdruck persönlicher Fürsorge als auch als Instrument vorausschauender Planung. Lesen Sie mehr
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Nießbrauch und Wohnrecht: Vorweggenommene Erbfolge
Die Übergabe von Vermögen zu Lebzeiten – juristisch als vorweggenommene Erbfolge bezeichnet – ist ein zentrales Instrument der Nachfolgeplanung in Deutschland. Besonders bei Immobilien ist sie weit verbreitet. Eltern möchten ihre Kinder frühzeitig an Eigentum beteiligen, steuerliche Freibeträge optimal nutzen und zugleich familiäre Konflikte vermeiden. Lesen Sie mehr
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