Investmentfonds sind eine clevere Alternative zu Einzelwerten

Langfristiger Vermögensaufbau Die Welt der Investmentfonds

Investmentfonds sind eine clevere Alternative zu Einzelwerten, erreichen Anleger auf diese Weise nicht nur eine komfortable Streuung, sondern auch den effektiven Schutz ihres Kapitals.

Insbesondere auf lange Sicht können Investmentfonds punkten: Das Fondsvermögen wird als Sondervermögen behandelt; sollte die Investmentgesellschaft oder die Depotbank in wirtschaftliche Schieflage geraten, ist das Geld sicher. Gleichzeitig lassen sich die Anteile unkompliziert und jederzeit handeln, Laufzeiten spielen also keine Rolle. Am wichtigsten ist jedoch die Risikostreuung, die auch mit relativ kleinen Beträgen erreicht wird.

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Vermögensaufbau mit Investmentfonds - wichtige Tipps beachten

Mehr als 7.000 Investmentfonds stehen zur Auswahl, sie unterschieden sich hinsichtlich des Typs, aber vor allem der Anlagestrategie. Umso wichtiger ist es, sich zunächst zum Thema zu orientieren:

1. Depotbank auswählen - Angebotsspektrum und Kosten als Kriterien

Fondsanteile lassen sich einfach über die Hausbank, Fondsvermittler oder Online-Plattformen handeln - jedoch zu unterschiedlichen Konditionen. Neben den Depotführungsgebühren und Ausgabeaufschlägen, die sich schnell auf fünf Prozent belaufen können, sollte auch das jeweilige Angebot unter die Lupe genommen werden: Die Hausbank wird in erster Linie die eigenen Fonds präsentieren. Hier hilft nur ein Vergleich, dazu stehen einige seriöse Online-Vergleichsrechner zur Verfügung.

2. Fondstypen vergleichen - zum Anlageziel passend auswählen

Bei der Entscheidung sollten sich Anleger von ihrer Risikobereitschaft, aber auch vom gesteckten Anlageziel und der Anlagedauer leiten lassen. Fakt ist, je größer die versprochene Rendite, desto höher das Risiko - neben den offensiv agierenden Fonds können Anleger auch auf werterhaltende und defensive Varianten, beispielsweise Renten- oder Geldmarktfonds, zurückgreifen und bei Bedarf mischen. Zur Auswahl stehen:

  • Aktienfonds
  • Rentenfonds
  • Mischfonds
  • Dachfonds
  • Garantiefonds
  • Zielsparfonds
  • weitere Fondstypen, wie zum Beispiel Immobilien- oder Geldmarktfonds

3. Weitere wichtige Abwägungen

Gewinnverwendung: Es werden ausschüttende und thesaurierende Investmentfonds unterschieden - während erstere die erwirtschafteten Renditen regelmäßig an die Anleger ausgeben, legen letztere die Erlöse gleich wieder an.

Fondsmanagement: Anleger haben die Wahl zwischen den aktiv gemanagten Fonds der großen Banken und Investmentgesellschaften und passiv gemanagten Varianten (ETF). Diese bilden die großen Indizes nach, was kein umfangreiches Management erfordert und somit die Kosten drastisch reduziert.

Fondsvermittlung: Eine weitere Entscheidung ist in Bezug auf die Betreuung durch einen Berater und Fondsvermittler zu treffen. Anleger können heute selbsttätig agieren, sich allerdings auch der Dienstleistung eines spezialisierten Vermittlers bedienen.

Investmentfonds lassen sich auch mit kleinen Beträgen bedienen, die beispielsweise monatlich zum Kauf von Anteilen eingesetzt werden."

Auswahl der Fonds: Die wichtigsten Kriterien sollten neben der langfristigen Entwicklung des jeweiligen Fonds vor allem deren Kontinuität, aber auch die Performance in bestimmten Phasen sein. Das Fondsmanagement spielt hier eine entscheidende Rolle. Informationen finden sich in der Regel im Internet.

Grundsätzlich sollten Anleger also eine ganze Reihe von Vorüberlegungen anstellen, die sich auch auf das zur Verfügung stehende Kapital beziehen: Investmentfonds lassen sich nämlich auch mit kleinen Beträgen bedienen, die beispielsweise monatlich zum Kauf von Anteilen eingesetzt werden. Damit lässt sich nicht nur eine gute Diversifizierung erreichen, insbesondere der Cost-Average-Effekt kommt so zum Tragen: Die Marktschwankungen werden komfortabel ausgeglichen, die Performance geglättet.

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