Eltern oder Großeltern stehen regelmäßig vor der Frage, welcher Anlagestrategie sie folgen sollen

Geldanlage für Kinder ETF-Sparpläne schlagen Mäusekonten

Rechtzeitig für Kinder oder Enkelkinder Geld anzulegen, kann den Start ins Berufsleben finanziell angenehm abfedern - solange die richtigen Anlageprodukte gewählt werden. Die gepriesenen Vorsorgepolicen können in puncto Rendite allerdings kaum punkten.

Eltern oder Großeltern stehen regelmäßig vor der Frage, welcher Anlagestrategie sie folgen sollen, um ihren Kindern oder Enkeln ein komfortables finanzielles Polster anzusparen. Klar ist, je früher der Sparprozess gestartet wird, desto größer fällt der Ertrag aus. Ein weiterer positiver Effekt: Selbst bei riskanteren Anlagen, wie beispielsweise Aktien, wird auf lange Sicht die Performance geglättet - ein guter Grund, sich mit Alternativen zu Sparkonto, Versicherungspolice & Co. zu befassen.

Unter dem Strich zählt der Ertrag - Aktien-Indizes als Renditemotor

Mit ganzen 0,55 Prozent auf einen Anlagebetrag bis 10.000 Euro stattet die Commerzbank ihr Baby Sparbuch aus, die Targo-Bank zahlt immerhin 1,5 Prozent bis maximal 1.000 Euro Guthaben und für ein Mäusekonto der Hamburger Sparkasse können 3,0 Prozent eingestrichen werden, aber nur für 500 Euro Sparguthaben - damit lässt sich auf lange Sicht kein Blumentopf gewinnen. Ebenso unrentabel sind häufig die einschlägigen klassischen Kinderpolicen der Versicherungswirtschaft, auch sie leiden unter den extrem niedrigen Zinsen.

Ein Blick auf die großen Aktien-Indizes zeigt die gangbaren Alternativen auf: Der DAX hat bei einer Mindestanlagedauer von 13 Jahren innerhalb der letzten vier Jahrzehnte immer Gewinne erzielt - trotz Finanzkrise, trotz Börsencrash und ganz unabhängig davon, wann investiert worden ist. Durchschnittlich wurden demnach bis zu acht Prozent pro Jahr erzielt - welche Geldanlage kann eine solche Performance aufweisen? 

Die klassische Sparanlage in Form eines Zinsertrags für den Geldwert ist in dieser Zinssituation als einzige Anlageform mehr als fraglich.

ETF-Sparpläne haben eindeutig die Nase vorn 

Damit empfehlen sich insbesondere ETFs, also die passiv gemanagten Fonds, die einen Index nachbilden. Sie glänzen nicht nur mit einer überdurchschnittlichen Performance, sondern vor allem auch mit einer schlanken Kostenstruktur - und sie lassen sich ratierlich besparen. Damit werden Kursschwankungen zusätzlich geglättet: Gibt es einen Kursrutsch, kaufen Anleger für einen monatlichen ETF-Sparbetrag relativ viele Anteile, bei hohen Kursen entsprechend weniger. Außerdem kann ein erfahrener Berater den Anleger durch Umschichten der Anteile auch flexibel betreuen.

Unter dem Strich kombinieren die ETF-Sparpläne also eine ganze Reihe von Vorteilen: Sie empfehlen sich vor allem für lange Anlagezeiträume, profitieren vom gewählten Index, den vergleichsweise niedrigen Verwaltungskosten und dem risikominimierenden Cost-Average-Effekt - die Begünstigten werden ihren Eltern und Großeltern für eine derart vorausschauende und lukrative Entscheidung dankbar sein.

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