Aufgrund anhaltender Niedrigzinsen fokussieren deutsche Sparer zunehmend ETF-Sparpläne

Revolution in der Altersvorsorge ETF-Sparpläne stark im Kommen

Aufgrund anhaltender Niedrigzinsen fokussieren deutsche Sparer zunehmend ETF-Sparpläne. Dies bestätigen Banken und Onlinebroker ebenso wie Fondsplattformen und Investmenthäuser. Es steigt jedoch nicht nur die Zahl der Sparpläne, auch die angelegten Summen wachsen.

Die Zahl der ETF-Sparpläne erhöhte sich bei den Filialbanken seit Mitte 2015 um durchschnittlich 13 Prozent; Direktbanken wie DAB, Consorsbank und Comdirekt erzielten sogar Zuwachsraten von 16 Prozent. Die Commerzbank weist mit 21 Prozent den größten Zuwachs bei Fondssparplänen aus. Noch höhere Werte werden von einigen kleinen Onlinebrokern gemeldet, allerdings gehen bei denen die Zuwächse von niedrigerem Niveau aus.

ETF-Sparpläne erfreuen sich steigender Beliebtheit

Experten sehen darin eine Reaktion auf die historisch niedrigen Zinsen. Demnach werden die Endkunden zunehmend risikobereiter, weil klassische Bankeinlagen derzeit kaum noch Rendite erzielen. Schätzungen zufolge fließen jeden Monat knapp 470 Millionen Euro in Investmentfonds und Fondssparpläne. Fachleute glauben jedoch, dass der Markt noch umfangreicher ist. Wer im Umfeld der Niedrigzinsen langfristig Vermögen aufbauen möchte, kann dies nur über Wertpapiere realisieren. Fondssparpläne sind für alle Verbraucher der ideale Einstieg in die Investmentwelt, dafür sprechen auch die niedrigen monatlichen Sparraten. 

Zeitgemäße Sparform

Immer mehr Kunden entdecken in der Niedrigzinsphase ETF-Sparpläne als Alternative zu klassischen Bankeinlagen wie Tages- oder Festgeld. Bei der Union Investment stieg die Zahl der Fondssparpläne im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent. Das Haus erklärt dieses Wachstum als steigende Bereitschaft der Kunden für zeitgemäße Sparformen. Viele Banken wollen ihr Sparplanangebot erweitern, wobei der Fokus auf Aktien und Indexfonds liegt.

Sparpläne auf börsengehandelte Indexfonds

Von allen Sparplänen steigt die Zahl jener, die auf börsengehandelten Indexfonds basieren, am schnellsten - für die Institute gelten Exchange Traded Funds daher als Wachstumstreiber. Beim Sparkassen-Broker nehmen ETF-Sparpläne bereits 48 Prozent aller Investmentpläne ein. Bei der Onvista Bank hat sich die Zahl dieser Sparpläne innerhalb eines Jahres sogar verdreifacht. Alle Institute gehen von einem langfristig anhaltenden Trend aus. 

Ähnlich wird die Situation auch von Filialbanken gesehen, denn immer mehr Institute bieten Sparpläne auf ausgewählte Indexfonds an und werden mit steigender Nachfrage konfrontiert. Für die Institute ist der Erfolg der Exchange Traded Funds ein langfristiger Trend, der durch die niedrigen Zinsen wesentliche Verstärkung erfahren hat. 

Die Zahl der ETF-Sparpläne erhöhte sich bei den Filialbanken seit Mitte 2015 um durchschnittlich 13 Prozent."

Anleger investieren zunehmend höhere Summen

Nicht nur die Anzahl der ETF-Sparpläne steigt auf breiter Front, auch die Sparsummen zeigen eine deutliche Tendenz nach oben. Bei allen Instituten ist eine Zunahme der Vertriebsansätze zu beobachten, die auf konkrete Sparziele von Anlegern ausgerichtet sind. Demnach nutzen Anleger vermehrt Sparpläne, um in definierten Zeiträumen bestimmte Summen für größere Reisen oder Kraftfahrzeuge anzusparen. Aufgrund dieser Ansätze steigen die regelmäßigen Sparsummen auf deutlich höheres Niveau. 

ETF-Sparpläne stellen Ihre Altersvorsorge auf sicheres Fundament

Vermutlich haben Sie Ihre Altersvorsorge auf eine Kapitallebensversicherung aufgebaut und leiden unter der Zinspolitik der EZB. Sie sollten sich daher zeitnah für die Alternative der Sparpläne auf Indexfonds interessieren. Die ermöglichen Ihnen nicht nur das Sparen mit individuell festgelegten Monatsraten, die erzielbaren Renditen stellen auch einen komfortablen Lebensabend sicher.

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