Bei Frauen ist der Anteil derjenigen, die ihr Erspartes nachhaltig anlegen wollen, sehr hoch

Nachhaltigkeit Frauen brauchen bedarfsgerechte Beratung

Bei Frauen ist der Anteil derjenigen, die ihr Erspartes nachhaltig anlegen wollen, sehr hoch. Besonders anspruchsvoll ist diese Gruppe ebenfalls, wenn es um die Beratung zum Thema Geldanlage geht.

Nachhaltigkeit wird für immer mehr Anleger zum wichtigen Aspekt beim Anlegen ihres Geldes. Eine interessante Studie, zu der Forsa 2.000 erwachsene Personen befragte, offenbart ebenfalls, dass Frauen ein besonders hohes Interesse für dieses Thema zeigen. Weibliche Anlegerinnen wollen noch stärker als Männer auch auf diese Weise Verantwortung für ihre Mitmenschen und die Umwelt übernehmen.

Autorenbox (bitte nicht verändern)

Ergebnisse der repräsentativen Forsa-Studie zum Thema nachhaltiges Investment:

  •  Von den Frauen, die sich für das Thema Geldanlage interessieren, sind 77 Prozent der Meinung, dass Anleger die nachhaltig investieren, Verantwortung gegenüber ihrer Mitmenschen übernehmen. Bei den männlichen Teilnehmern der Studie wählten nur 69 Prozent diese Antwort.
  • Umgekehrt, aber etwas geringer sind die Unterschiede , wenn man die Anteile nachhaltig investierender Personen an der gesamten Gruppe der Anleger analysiert. 19 Prozent der männlichen Befragten gaben an, dass sie nachhaltig investieren, bei den Frauen waren es 18 Prozent.
  • 45 Prozent der Investoren beziehungsweise Investorinnen hoffen durch nachhaltiges Geld anlegen, die Entwicklung klimafreundlicher Innovationen und Technologien zu unterstützen. Als weitere Ziele wurden der Schutz gefährdeter Tierarten und die Unterstützung indigener Gemeinschaften genannt.

Frauen brauchen bedarfsgerechte Beratung

Immer mehr Frauen erkennen, dass sie sich intensiver mit dem Thema Geldanlage beschäftigen müssen, um Vermögen bilden zu können und in ausreichendem Maße für das Alter vorzusorgen. Bisher beträgt der Anteil der Frauen, die sich für das Thema Geldanlage interessieren und ihr Geld gezielt investieren wollen, lediglich 32 Prozent, während es bei den Männern laut Umfrage 52 Prozent sind. In der Praxis zeigt sich, dass Frauen anders als Männer beraten werden wollen.

Anlegerinnen zeigen sich wählerischer beim Investieren und legen mehr Wert darauf, dass mit ihrem Geld etwas Gutes getan wird."

Bei der Beratung ist es ihnen wichtig, dass die Chemie zwischen den Beteiligten stimmt und auf ihre individuelle Lebenssituation gezielt eingegangen wird. Basis sollte in jedem Falle gegenseitiges Vertrauen, ein respektvoller Umgang und ein Gespräch auf Augenhöhe sein.

Spezielle Finanzprodukte für Frauen sind nicht gefragt. Sie werden von Anlegerinnen häufig sogar als diskriminierend empfunden.

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