Rendite, Risiko, Verfügbarkeit - das magische Dreieck

Aufbau eines Portfolios Grundsätzliches zur Anlagestrategie

Eine Anlagestrategie, die zu Anlagezielen und Risikobereitschaft des Anlegers passt, ist der Schlüssel zum erfolgreichen Vermögensaufbau. Wichtig ist ebenfalls, dass die gewählte Strategie konsequent verfolgt wird.

Noch immer gelten die Deutschen als sehr konservativ, wenn es um das Thema Vermögensaufbau geht. Wer jedoch für das eigene Alter vorsorgen will, seinen Nachkommen den Weg in ein glückliches Leben etwas ebnen möchte oder andere ehrgeizige Sparpläne hat, darf sein Erspartes nicht auf Sparbüchern, in Lebensversicherungen oder auf Festgeldkonten parken. Um attraktivere Renditen zu erwirtschaften, müssen Sie gezielt in verschiedene Anlageobjekte investieren. Welche Anlagestrategie für welchen Anlegertyp Erfolg verspricht, erfahren Sie hier.

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Rendite, Risiko, Verfügbarkeit - das magische Dreieck

Aktien, Rentenpapiere, Edelmetalle oder Immobilien? Es gibt viele Möglichkeiten, Geld anzulegen. Doch nicht jede Option ist für jeden Anleger empfehlenswert. In jedem Falle muss der Anleger vor der Erteilung einer Order gründlich prüfen, ob die Investition zu seiner persönlichen Lebenssituation passt.

Dabei muss sich der Investor drei Fragen beantworten:

  • Wie hoch ist die zu erwartende Rendite?
  • Welche Risiken sind zu erwarten und kann ich diese Risiken tragen?
  • Wie lange ist das investierte Kapital gebunden und wie ist mein persönlicher Anlagehorizont?

Finanzfachleute sprechen vom magischen Dreieck der Geldanlage. Die perfekte Geldanlage gibt es nicht: Je höher die potenzielle Rendite ist, desto höher ist das Risiko des Investments. Wer sein Kapital langfristig anlegen kann, wird in der Regel mit einer höheren Rendite rechnen dürfen. Der Anleger muss also einen Kompromiss finden, um das Verlustrisiko in vertretbaren Grenzen zu halten.

Je höher die potenzielle Rendite ist, desto höher ist das Risiko." 

Diversifizieren, um das Risiko zu minimieren

Das Risikomanagement ist ein wesentlicher Teil der Anlagestrategie, weil es bei jedem Investment ein gewisses Risiko gibt. Um das zu begrenzen, raten Fachleute zur Diversifikation.

Das heißt, Anleger sollten breit gestreut investieren. Auf diese Weise können Verluste durch gewinnbringende Investments ausgeglichen werden.  

Ein Portfolio könnte folgendermaßen aufgebaut werden: 

  • Einlagen auf Tagesgeld- oder Festgeldkonten, um kurzfristig liquide zu sein
  • Wertpapiere (Aktien, Anleihen, Anteile an Investmentfonds)
  • Immobilien (Eigenheim oder Anteile an Immobilienfonds)
  • Rohstoffe (Wertpapiere, physisches Gold) 

Aktives oder passives Vermögensmanagement

Nicht jeder Privatanleger hat das erforderliche Fachwissen und die Zeit, die Entwicklungen an den Finanzmärkten zeitnah zu verfolgen. Beides ist jedoch erforderlich, um gezielt in einzelne Aktien zu investieren (Stock-Picking) und den optimalen Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers zu finden. Bei der passiven Vermögensverwaltung spielen Stock-Picking, Timing, Bilanzen und Meinungen von Analysten eine untergeordnete Rolle. Bei diesen Investments ist es das Ziel, Entwicklungen an den Finanzmärkten oder in bestimmten Branchen nachzubilden.

Gerne können wir einen Termin vereinbaren, um die für Sie passende Anlagestrategie zu finden.

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