Eine Immobilienrente bietet Ruheständlern die Möglichkeit, die finanzielle Situation zu verbessern

Das eigene Haus belasten Immobilienrente als Zusatzrente

Eine Immobilienrente bietet Ruheständlern die Möglichkeit, die finanzielle Situation zu verbessern oder größere Vorhaben zu finanzieren. Die Verrentung des Eigenheims wird häufig von kinderlosen Eigentümern genutzt.

Das eigene Heim als Vorsorge für das Alter - diese Idee findet bei vielen Menschen Anklang. Ist das Darlehen für das Eigenheim abgezahlt, können die Senioren mietfrei wohnen und ihren Ruhestand ohne finanzielle Sorgen genießen. Leider sieht es in der  Realität nicht in jedem Falle so rosig aus. Die Rentner, die in den eigenen vier Wänden wohnen, müssen zwar keine Miete zahlen - doch für dringende Reparatur- oder Renovierungsarbeiten reicht die Rente oft nicht aus. Eine Immobilienrente kann die finanzielle Situation verbessern.

Voraussetzungen für eine Immobilienrente:

  • Antragsteller müssen älter als 65 Jahre sein
  • die Immobilie muss schuldenfrei sein oder die Restschuld darf nur gering sein 
  • die Immobilie muss in einem guten Zustand sein
  • der Wert des Objektes muss so hoch sein, dass mindestens eine Rente von 150 Euro gezahlt werden kann

Wie funktioniert die Immobilienrente?

Sie verkaufen Ihr Haus oder Ihre Eigentumswohnung an eine Bank oder Versicherung unter der Bedingung, dass Sie bis an Ihr Lebensende in Ihrer Immobilie wohnen können. Als Gegenleistung erhalten Sie eine Rente, deren Höhe vom Wert der Immobilie und von Ihrem Lebensalter abhängig ist.

Bei einer Immobilienrente verkaufen Sie Ihr Haus an eine Bank oder Versicherung unter der Bedingung, dass Sie bis an Ihr Lebensende in Ihrer Immobilie wohnen können." 

Berechnung der Rente

Stark vereinfacht lässt sich die Berechnung einer Immobilienrente an einem Beispiel veranschaulichen: Der Verkehrswert der Immobilie beträgt 200.000 Euro. Die Bank setzt in der Regel 50 - 80 % des Verkehrswertes an. Der Immobilienbesitzer ist 65 Jahre alt. Oft wird mit einer Lebensdauer von 95 Jahren gerechnet. Bei einem Ansatz von 80 % des Verkehrswertes ergibt sich ein Betrag von 160.000 Euro, der durch 30 x 12 Monate dividiert wird. Die Bank würde eine monatliche Immobilienrente von 444,44 Euro zahlen.

Gute Beratung in Anspruch nehmen

Für Laien ist es sehr schwierig, die Folgen eines solchen Vertrages bis in das letzte Detail zu erkennen. Falls Sie die Verrentung Ihrer Immobilie in Betracht ziehen und diesbezüglich mit einer Bank oder Versicherung verhandeln, sollten Sie sich stets von einer Person Ihres Vertrauens begleiten lassen. Empfehlenswert ist es ebenfalls, sich vorher von einem unabhängig Fachmann beraten zu lassen.

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