Börsen gehorchen nicht Meinungen Prognosen sind sinnlos
Wissen Sie, warum Prognosen an der Börse meist sinnlos sind? Weil sich die Finanzmärkte nicht von Meinungen lenken lassen, die oft zu falschen Empfehlungen führen. Wir stellen Ihnen im folgenden Beitrag die einzige Strategie vor, die prognosefrei konzipiert langfristig zum Erfolg führt.
Professionelle Marktteilnehmer geben übrigens sehr wenig auf die Meinungen der Analysten, sie wissen seit Langem: Prognosen lassen an der Börse meist jeglichen Mehrwert vermissen. Vorhersagen bewirken oft genau das Gegenteil, denn sie stellen gerne Werte in den Anlegerfokus, denen lange Durststrecken bevorstehen. So wie es aussieht, haben die Kritiker im laufenden Börsenjahr recht. Bisher zeigen alle in den Vorhersagen favorisierten Aktien mehr oder weniger große Performanceschwächen, während sich die vermeintlichen Verlierer moderat positiv entwickeln.
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Niemals anderen Meinungen folgen
Prognosen stellen oft Standardwerte als besonders erfolgreich heraus. Wären Sie jedoch den Analysten gefolgt, hätten Sie in den ersten Wochen des neuen Börsenjahres zweistellige Verluste eingefahren. Mit gegenteiliger Vorgehensweise wäre Ihnen ein moderater Gewinn von zwei Prozent sicher gewesen. Am besten hätte in der aktuellen Baisse breite Diversifikation vor Verlusten geschützt, doch soweit gehen Vorhersagen meist nicht. In seltenen Fällen liegen Analysten mit ihren Gedanken hingegen richtig, doch zeigt sich dies immer erst im Nachhinein.
Prognosen, die per Zufall trafen
Als die Analysten negative Meinungen zur Entwicklung der Deutschen Bank und zu einigen Autokonzernen zum Ausdruck brachten, lagen ihre Vorhersagen zufällig richtig. Die Aktien der Autobauer waren bisher ebenso unter Druck wie die der größten Bank Deutschlands. Dass dies reine Zufallstreffer waren, beweist die oft fehlende Weitsicht der Experten, denn sonst hätten sie die dramatische Entwicklung der Daimleraktien auch erkannt.
Worauf Analysten ihre Meinungen stützen
Die Spezialisten verfügen über enormes Hintergrundwissen zu den einzelnen Unternehmen; das hilft ihnen jedoch wenig bei der Erstellung zutreffender Prognosen. Denn die Zahlen aus der Vergangenheit geben keine Einblicke in zukünftige Entwicklungen, zudem sind sie den meisten Marktteilnehmern bekannt und längst in die Notierungen eingepreist.
Investieren Sie auf lange Sicht mit breiter Diversifikation."
Außerdem formulieren Analysten ihre Vorhersagen bewusst nicht eindeutig, da sie um die hohe Fehlerquote wissen und ihrer Reputation nicht schaden wollen. Das Problem für Sie als Anleger ist, dass Analysen, die auf Fakten aus der Vergangenheit aufbauen, keinerlei Sinn bei der Beurteilung zukünftiger Ereignisse machen.
Was Sie stattdessen tun sollten
Lassen Sie sich von Meinungen prominenter Analysten nicht beim Anlegen beeinflussen und investieren Sie auf lange Sicht mit breiter Diversifikation in nachhaltige Werte. Ziehen Sie zudem einen möglichst unabhängigen Finanzberater hinzu, der bringt Ihnen mehr als alle Prognosen, denn er erinnert Sie insbesondere in Krisenzeiten wie ein Coach an Ihre ursprünglichen Anlageziele.
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