Klassische Anlagemodelle werfen keine ausreichenden Renditen ab

Folgen der Niedrigzinspolitik Anleger investieren falsch

Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) soll der Konjunktur auf die Sprünge helfen. Sie sorgt allerdings auch für Anleger, die planlos zu risikoreichen Investments tendieren, da die klassischen Anlagemodelle keine ausreichenden Renditen mehr für die Altersvorsorge abwerfen.

Die EZB hat mit ihrer anhaltenden Niedrigzinspolitik bislang wenig Erfolg seitens auflebender Konjunktur und steigender Inflation bewirkt. Stattdessen sorgt sie jedoch für Verwirrung unter den deutschen Anlegern. Die einst wichtigen Bausteine der privaten Altersvorsorge sind bereits dem Zinstief zum Opfer gefallen. Wer heute noch in eine Kapitallebensversicherung einsteigt, muss mit Garantiezinsen leben, die nicht einmal den Inflationsverlust ausgleichen. Wenig anders sieht es bei sicheren Bankeinlagen wie Tages- oder Festgeld aus.

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Private Altersvorsorge unverzichtbar

Die gesetzlichen Rentensysteme werden mit einem demografischen Problem konfrontiert, den immer mehr werdenden Rentenbeziehern stehen zunehmend weniger Einzahler gegenüber. Der Staat versucht auszugleichen, doch werden die meisten Rentenempfänger von ihren Bezügen gerade einmal überleben können. Aus diesem Grund wurden Sie auch von dieser Webseite zum Aufbau einer privaten Altersvorsorge angehalten. Da Verbraucher dabei ein gewisses Sicherheitsbedürfnis an den Tag legten, haben sich viele zum Abschluss einer Kapitallebensversicherung entschlossen. Die Niedrigzinspolitik der EZB hat diesen eigentlich sinnvollen Ansatz ad absurdum geführt.

Lebensversicherer können die Garantiezinsen nicht mehr erwirtschaften

Die Versicherer sind zur sicheren Reinvestition Ihrer Beiträge angehalten und legten die Gelder bevorzugt in deutschen Staatsanleihen an. Diese sind jedoch seitens der Erträge ein Opfer der EZB-Geldpolitik geworden und werfen nur noch Renditen ab, die weit unter den garantierten Zinsen liegen. Ähnlich geht es den sicheren Bankeinlagen wie Tagesgeld und Festgeld, auch die taugen zum Aufbau der privaten Altersvorsorge nicht mehr.

Die einst wichtigen Bausteine der privaten Altersvorsorge sind bereits dem Zinstief zum Opfer gefallen."

Die EZB hält am Kurs fest

Das QE-Programm (reichlich Liquidität bereitstellen) der Zentralbank wird bis mindestens 2017 so weiterlaufen, auch die niedrigen Zinsen werden sich bis auf Weiteres nicht ändern. Das mag politische Konsequenzen in der EU nach sich ziehen.

Sie als Anleger stellt die Niedrigzinspolitik jedoch vor unumgängliche Herausforderungen. Sie möchten natürlich Ihre Altersvorsorge weiter aufbauen und dürfen sich jedoch nicht zu Investments hinreisen lassen, bei denen Ihr gesunder Menschenverstand sagt: so nicht.

Emotionen fehl am Platz

Viele Verbraucher lassen sich durch die Niedrigzinspolitik der EZB zu sehr riskanten Investments animieren und erleiden damit Schiffbruch. Das ist allerdings zu vermeiden, wenn Sie einige Grundregeln beachten:

  • Lassen Sie sich vor der Geldanlage von unabhängiger Seite beraten.
  • Streuen Sie Ihr Kapital über möglichst viele Anlageklassen.
  • Legen Sie langfristig an und bleiben Sie diszipliniert bei Ihrer Strategie.

Bei Beachtung dieser Punkte tangiert Sie die anhaltende Niedrigzinspolitik nur wenig, im Gegenteil. Langfristige Aktieninvestments mit fachkundigem Beistand geben Ihnen mehr Rendite als die Kapitallebensversicherung in ihrer besten Zeit.

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