Auf dem Prüfstand Ihr Unternehmen: Was, wenn Sie morgen sterben?
Als Unternehmer, der mitten im Leben steht, beschäftigt man sich üblicherweise nur ungerne mit dem eigenen Tod. Leider tritt der Fall des Falles oft ganz unerwartet ein. Dann ist es gut, wenn rechtzeitig Vorsorge für das Unternehmen selbst, aber auch für Familienangehörige getroffen wurde.
Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen ist der Betrieb oft ganz auf den Inhaber zugeschnitten. Fällt er aus, dann steht oft die Existenz der ganzen Firma auf dem Spiel - umso schlimmer, wenn der Betrieb auch die Lebensgrundlage der Familie bildet. Jeder Unternehmer, der vorausschauend handelt, sollte daher frühzeitig Regelungen für den Todesfall treffen. Die Beschäftigung mit dem Thema bietet auch Gelegenheit, die Unternehmensrisiken generell in den Blick zu nehmen und geeignete Absicherung zu betreiben.
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Umfassendes Risikokonzept gefragt
Tatsächlich ist jedes Unternehmen einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Es ist nicht nur der plötzliche Ausfall des Inhabers, der alles in Frage stellt. Elementarereignisse wie Feuer, Sturm oder Hochwasser können einen Betrieb längere Zeit außer Gefecht setzen. Durch kriminelle Handlungen, Einbrüche und Diebstahl, aber auch Hackerangriffe ist ein Unternehmen nachhaltig zu schädigen. Nicht zu unterschätzen sind auch rechtliche Risiken. Schadensersatzansprüche aus der gesetzlichen Haftpflicht haben schon manchen Betrieb an den Rand des Ruins gebracht.
Dies ist sicher keine abschließende Aufzählung. Ein Teil dieser Risiken lässt sich versicherungstechnisch abdecken, zum Beispiel durch entsprechende Haftpflichtversicherungen, Gebäudeversicherungen, Betriebsunterbrechungsversicherungen usw.. Bereits dies ist eine Wissenschaft für sich. Damit alleine ist es aber nicht getan. Jeder Unternehmer sollte ein umfassendes Risikomanagement betreiben, das Risiken nicht nur versichert sondern auch regelt, was im Krisenfall zu tun ist. Denn jede noch so gute Versicherung kann nicht die Fortführung des Betriebes gewährleisten. Der ist aber für alle Beteiligten existenziell wichtig. Dazu dienen zum Beispiel Notfallpläne, die regeln, wer welche Maßnahmen ergreifen sollte, wenn der Inhaber kurzfristig ausfällt.
Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen ist der Betrieb oft ganz auf den Inhaber zugeschnitten."
Unabhängige Beratung hilft
Die Entwicklung eines solchen Konzeptes erfordert umfassenden Sachverstand. Es bietet sich an, hier Experten-Know How einzubeziehen. Ein versierter Unternehmensberater hat - losgelöst vom Tagesgeschäft - oft den besseren Blick auf das "große Ganze". Gerade bei inhabergeführten Unternehmen sind die Grenzen zwischen Privat- und Unternehmenssphäre oft fließend. Risikovorsorge sollte sich daher nicht nur auf den Betrieb beziehen, sondern den privaten Bereich mit einschließen.
Gefragt ist daher eine ganzheitliche Beratung, die ebenso kompetent wie unabhängig ist und betriebliche wie private Aspekte berücksichtigt. Die bietet Ihnen die Finanzkanzlei Michaelis. Die Beratung erfolgt hier ausschließlich auf Honorarbasis. Sie können daher sicher sein, dass ausschließlich Ihre Interessen und nicht bestimmte Produkte im Mittelpunkt stehen.