Vielfältiger Umsatzdruck in Banken ist Alltag

Serie Gastartikel: Verkaufsdruck ade Selbst Chef werden

Viele Bankberater sind frustriert. Sie fühlen sich zunehmend aufgerieben zwischen wachsendem Verkaufsdruck, überbordenden administrativen Aufgaben und den eigenen Ansprüchen an ihre Beratungstätigkeit. Es überrascht daher nicht, dass der Wunsch, selbst Chef zu sein, stärker wird.

Tatsächlich hat sich die Bankberatung in den letzten Jahren verändert. Der Wind ist spürbar rauer geworden und der harte Wettbewerb durch Indexfonds, Online- und Direktanbieter setzt klassischen Filialinstituten nachhaltig zu. In Zeiten sinkender Zinsen und des Margenverfalls sind die Provisionen eine der wenigen verbliebenen Ertragsquellen. Der Trend geht daher folgerichtig eindeutig in Richtung Vertrieb, die am Bedarf der Kunden orientierte Beratung droht dabei auf der Strecke zu bleiben.

Nicht wenige Institute reagieren mit dem Abbau von Beratungskapazitäten. Auf eine Trendwende in der Zukunft deutet nichts hin - im Gegenteil. Der Zwang zur Rationalisierung, die steigende Beliebtheit von ETFs und neue Fintech-Angebote dürften dafür sorgen, dass die klassische Bankberatung immer weiter ins Hintertreffen gerät. 

Selbst Chef - wieder motiviert arbeiten können  

Für sehr viele Bankberater ist dies eine mehr als unbefriedigende Situation. Sie sehen eine wesentliche Motivation ihrer Arbeit - die auf Know How beruhende und am Kundenbedarf orientierte Beratung - in Frage gestellt. Erfolgreich als Bankberater ist heute, wer die besten Provisionsergebnisse für sein Haus erzielt - nicht unbedingt, wer am besten berät. Gute Beratung, beispielsweise im Geldanlagebereich in Richtung ETFs, kann in dieser Hinsicht sogar kontraproduktiv wirken. Niemand ist auf Dauer erfolgreich, der gegen seine innere Überzeugung arbeiten muss. Die Folgen liegen auf der Hand - wachsende Unzufriedenheit, Identifikationsprobleme und die innere Kündigung. Zunehmend kommen auch Existenzängste hinzu, denn der Arbeitsplatz in einer Bank ist längst nicht mehr sicher. 

Die Selbstständigkeit kann hier neue Perspektiven eröffnen. Viele Bankberater träumen davon, selbst Chef zu werden und ihre Vorstellungen von einer guten Beratung zu verwirklichen - scheuen dann aber doch vor dem letzten Schritt zurück. Oft ist es nicht nur die berühmte "Angst vor der eigenen Courage", die sich als Hürde erweist. Viele befürchten den Aufwand, kennen sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen nicht aus oder wissen schlicht nicht, wie sie am besten vorgehen sollen. 

Buy and hold und Indexfonds gehört die Zukunft."

Selbstständigkeit muss kein Traum bleiben 

Solchen Beratern eine Brücke in die Selbstständigkeit zu bauen - das ist das Ziel der Plattform www.SELBSTCHEF.de. Hier gibt es umfangreiche und nützliche Informationen für Bankberater, die selbst Chef werden wollen. Das fängt mit Tipps zur richtigen Kündigung an und reicht bis zum ausführlichen Ratgeber für die Umsetzung der eigenen Existenzgründung. 

Ein nicht zu unterschätzendes Argument ist auch die eigene Zufriedenheit mit der Beratungsleistung. Nicht immer wieder neue Strategien mit teuren, aktiv gemanagten Fonds umsetzen zu müssen, sondern endlich kostengünstig, kundenorientiert und langfristig zu denken, ist ein oft geträumter Beraterwunsch. Buy and hold und Indexfonds gehört die Zukunft, nicht verschachtelten Strategien aus Denkfabriken der großen Investmenthäuser.

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