Investmentfonds sind insolvenzgeschützt

Relativ sichere Geldanlage Warum sich Investmentfonds am besten für den Vermögensaufbau eignen

Im Gegensatz zu beispielsweise Aktien gelten Investmentfonds trotz einiger Risiken als relativ sichere Geldanlage. Anleger können hier nachfolgend von einigen wichtigen Vorteilen profitieren.

Risikostreuung

Gerade dieser Aspekt zählt zu den größten Vorteilen einer Anlage in Investmentfonds. Hier investiert der Fonds das investierte Kapital vieler Sparer gemäß den Fondsbedingungen in verschiedene Aktien, verzinsliche Wertpapiere, Immobilien und weiteren Anlagemöglichkeiten. Fondsmanager dürfen dabei in keinem Fall mehr als 10 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapiere eines Unternehmens investieren. Diese Risikostreuung ist gesetzlich vorgeschrieben und lässt sich mit Direktanlagen in einzelnen Wertpapieren oder Immobilien kaum erreichen. Der Käufer eines Fondsanteils legt somit sein Geld in vielen verschiedenen Werten gleichzeitig an. Durch diese breite Streuung können Verluste eines Wertes durch Gewinne anderer Werte ausgeglichen werden.

Sicherheit

Generell gelten Investmentfonds als relativ sichere Geldanlage - dies natürlich abhängig von der individuellen Risikoneigung des Anlegers. Als Investor ist man dabei durch eine Reihe von Maßnahmen geschützt:

  • Investmentfonds sind insolvenzgeschützt. Die Vermögensgegenstände des Fonds werden zumeist als Sondervermögen getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft verwahrt. Bei Insolvenz der Fondsgesellschaft fallen die Vermögenswerte daher nicht in die Insolvenzmasse.
  • Im Rahmen von Investmentgesetzen ist genau festgelegt, was ein Fonds darf und was nicht. Die Einhaltung wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) streng überwacht.
  • Das Fondsmanagement muss im Rahmen eines regelmäßigen Rechenschaftsberichts seine Anlageaktivitäten nachweisen.
  • Eine Depotbank verwahrt das Anlagevermögen und überwacht die Anlagegrundsätze, um die Gefahr von Missbrauch auszuschließen. Die Verwahrung und Betreuung der Anlegergelder sind somit zum bestmöglichen Schutz der Anlegerinteressen getrennt.

Hinsichtlich ihrer Verwaltung werden Investmentfonds von einem professionellen Management verwaltet. Investmentfonds eignen sich daher auch als Geldanlage, wenn man den Aktien- und Kapitalmarkt nicht oder nur in geringem Umfang verfolgen möchte.

Hohe Liquidität

Anleger können in der Regel jederzeit einzelne oder alle Fondsanteile verkaufen und zum tagesaktuellen Rücknahmepreis an die Fondsgesellschaft zurückgeben. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Aktien- und Kapitalmärkte ständigen Kursschwankungen unterliegen.

Eine Geldanlage in Investmentfonds ist flexibel 

Fondsanteile können im Gegensatz zu vielen anderen Geldanlagen grundsätzlich täglich gekauft und verkauft werden. Schon mit kleinen Beträgen können die Sparer Investmentfonds erwerben und mit Sparplänen schon ab 25 Euro im Monat beispielsweise Rücklagen für den Ruhestand aufbauen.

Dabei bleiben die Sparer flexibel und können jederzeit die Beträge erhöhen oder auch reduzieren. Auch regelmäßige Entnahmepläne können die Anleger mit Investmentfonds gestalten. Ausnahme offene Immobilienfonds. Hier gelten zur Steuerung der Liquidität im Fonds z. B. Fristen zur Rückgabe.

Langfristiger Erfolg braucht Beratung."

Eine Investment in Fonds ist transparent

Regelmäßig informieren die Fondsgesellschaften mit umfangreichen Berichten über alle getätigten Transaktionen.

Die meisten Fondsgesellschaften stellen zudem im Internet auch Informationen über die aktuelle Aufteilung des Fondsvermögens nach Branchen oder Regionen sowie über die größten Einzelpositionen der Fonds bereit. Die Kosten eines Investmentfonds werden transparent ausgewiesen.

Was jeder Anleger jedoch wissen sollte

Langfristiger Erfolg braucht Beratung: Bei über 13.000 aktiv oder passiv verwalteter Investmentfonds gilt es, sich über Zeitpunkt, Verteilung sowie Auswahl der Anlagegebiete Gedanken zu machen.

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