Finanzwissenschaft hat viele mathematische Komponenten.

Risiko und Rendite Belohnung der Kapitalmärkte

Sie als Investor werden bei jeder Geldanlage von den Kapitalmärkten proportional zum eingegangenen Risiko belohnt. Wenn Sie Ihre Anlageentscheidungen auf kompensierte Risikofaktoren an den Anleihe- und Aktienmärkten ausrichten, lassen Sie Kräfte für sich arbeiten, die langfristig Chancen zum Aufbau von Wohlstand offerieren. Umfassendes Verständnis für das Zusammenspiel von Rendite und Risiken gibt Ihnen die Wirtschaftswissenschaft.

Die Erfahrungen praktizierender Investoren und die Erkenntnisse der modernen Finanzwissenschaft stellen eine unwiderlegbare Tatsache in den Vordergrund: Rendite ist Ihr Ertrag aus dem von Ihnen eingegangenen Risiko. Ohne entsprechende Risiken einzugehen, können Sie nur in den seltensten Fällen Gewinne erwirtschaften. Andererseits bieten nicht alle möglichen Risiken wirkliche Ertragschancen. In den vergangenen 50 Jahren hat die Finanzwissenschaft gelernt, zwischen akzeptablen und nicht lohnenswerten Risiken zu unterscheiden.

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Die drei Faktoren bei Aktien

Prinzipiell gehen Sie mit Aktien ein größeres Risiko ein als mit Anleihen, Sie werden dafür jedoch mit einer höheren zu erwartenden Rendite belohnt. Zudem ist die relative Performance bei Unternehmensanteilen vor allem von drei Dimensionen abhängig:

Unternehmensgröße

Wenn Sie in die Aktien kleinerer Firmen investieren, sind die Renditeerwartungen größer als bei einem Investment in Standardwerte. Gleichwohl liegen die Risiken bei Aktien kleinerer Unternehmen höher als bei Wertpapieren von etablierten Großkonzernen. 

Der relative Preis

Bei einem Investment in niedrig bewertete "Value"-Aktien steht Ihnen eine höhere erwartete Rendite in Option als bei vergleichsweise teureren "Growth"-Papieren. Bei "Value"-Werten weisen Finanzwissenschaftler auf eine langfristig überdurchschnittliche Entwicklung hin, da die Märkte bei der Aktien-Preisfindung zur Risikoberücksichtigung unterschiedliche Diskontsätze verwenden. 

Die Profitabilität 

Die Ertragskraft ist im Gegensatz zur Ertragslage eine Größe, die sich auf die Zukunft bezieht. Aktien von Unternehmen mit hoher Profitabilität stellen Ihnen attraktivere erwartete Renditen in Aussicht als Papiere von Firmen mit niedriger Ertragskraft. 

In den vergangenen 50 Jahren hat die Finanzwissenschaft gelernt, zwischen akzeptablen und nicht lohnenswerten Risiken zu unterscheiden."

Die zwei Faktoren für Festverzinsliche

Grundsätzlich sind Investitionen in Anleihen bei längeren Laufzeiten mit höheren Risiken verbunden als Investments in sogenannte Kurzläufer. Der zweite Risikofaktor ist die Bonität des Emittenten, festverzinsliche Wertpapiere mit hoher Kreditwürdigkeit stellen für Sie geringere Risiken als Papiere mit schlechterer Einstufung dar. 

Die Kapitalanlagegesellschaft Dimensional nutzt Festzinspapiere vor allem zur strategischen Maximierung der Rendite des gesamten Portfolios. Zudem entwickelt die KAG Anlagestrategien für Festverzinsliche mit niedrigem Risiko (Kurzläufer mit erstklassiger Bonität). Sie als Anleger können hierbei die Gesamtvolatilität Ihres Portfolios so festlegen, dass Sie mit dem Anteil an Aktien zwar ein größeres Risiko eingehen, aber damit eine höhere Rendite erzielen.

Ihr unabhängiger Finanzberater informiert Sie gerne zu den Anlagestrategien von Dimensional Fund Advisors.

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