Der einfache Weg ist nicht unbedingt die beste Option

Aktien erfahren nicht die richtige Wertschätzung Festgeld, die falsche Alternative

Angesichts anhaltend niedriger Zinsen sollten Sie sich als Sparer vom Festgeld verabschieden und Aktien-Anleger werden. Doch leider erfahren die Wertpapiere immer noch nicht die ihnen gebührende Wertschätzung. Bei der Altersvorsorge ziehen Verbraucher die trügerische Sicherheit der Festgeldanlage vor.

Vermutlich gehören Sie auch zu den Bundesbürgern, denen Sicherheit bei der Geldanlage wichtiger ist als die Rendite. Sie ignorieren dabei bedauerlicherweise Ihre ökonomischen Möglichkeiten, denn das Sparen mit Festgeld führt Sie unweigerlich in die Altersarmut. Wahrscheinlich hat Ihnen die letzte Finanzkrise die Lust auf Aktien endgültig genommen, denn seitdem sind Aktieninvestments allgemein noch unbeliebter als davor. Dass dieser Ansatz der Falsche ist, versucht Ihnen der folgende Beitrag näher zu bringen.

Autorenbox (bitte nicht verändern)

Sparen ist eine deutsche Tugend

Vor einigen Jahrzehnten war die Sparerwelt noch in Ordnung; wer sein Geld zusammenhalten und vermehren wollte, legte es aufs sichere Sparbuch. Die Gegenwart hat das klassische Sparbuch zugunsten von Tages- oder Festgeld verdrängt. Mittlerweile versuchen viele Verbraucher, durch Sparen ihre private Altersvorsorge aufzubauen, doch angesichts niedriger Zinsen ist dies ein denkbar schlechter Weg in den Lebensabend. Aktien wären eine attraktive Alternative, doch die sind seit der letzten Finanzkrise unbeliebter als je zuvor. 

Vor lauter Sicherheitsdenken übersehen Sparer, dass die Festgeldanlage denkbar unflexibel ist und in der derzeitigen Niedrigzinsphase kaum Erträge fürs Alter abwirft. 

Warum Aktien dem Festgeld überlegen sind

Stellen Sie sich bitte vor, dass zwei Personen gleichzeitig seit 1959 Geld für den Lebensabend zurückgelegt haben und dabei unterschiedliche Wege gegangen sind:

  • Der eine legte monatlich 100 Euro (umgerechnet) in Aktien an und verfügt heute über mehr als 700.000 Euro.
  • Der andere ging den klassischen Weg und sparte die gleiche Summe pro Monat. Er war manchmal guten Zinsen, aber auch öfter niedrigen Erträgen ausgesetzt, sein Ergebnis: keine 100.000 Euro. 

Eigentlich sprechen die Zahlen für sich, aber Sparer trösten sich gerne damit, dass schlechte Zeiten von Guten gefolgt werden. Das kann allerdings dauern, denn die EZB will den Leitzins noch über Jahre niedrig halten. Dementsprechend geringe Erträge können Sie beim Festgeld kalkulieren.

Mittlerweile versuchen viele Verbraucher, durch Sparen ihre private Altersvorsorge aufzubauen."

Was Sie vielleicht nicht über Aktien wissen

Aktienkurse werden vom Verhalten der Anleger in die Höhe oder Tiefe getrieben. Bei jeder Krise kommt unter den Aktienanlegern Nervosität auf, sie verkaufen und lassen damit die Notierungen in die Tiefe rauschen. Dies ist jedoch bei jeder Börsenturbulenz von kurzer Dauer, da die Papiere bei Tiefstständen schnell neue Besitzer finden und sich in Bezug auf Wert erholen.

Dieses ständige Auf und Ab verzeichnen die Kapitalmärkte seit Jahrzehnten. Allerdings sind die meisten Aktien aus einer Kursschwäche gestärkt hervorgegangen. 

Natürlich spricht nichts gegen eine vernünftig dimensionierte Reserve auf dem Festgeldkonto. Der Teil für die Altersvorsorge sollte aber anders angelegt werden. Wie Sie Ihr Festgeld-Konto gegen ein Aktiendepot eintauschen können, vermittelt Ihnen ein idealerweise unabhängiger Finanzberater. 

Kontakt zu mir

Hallo!
Schön, dass Sie mich kennenlernen möchten.