Eine genaue Kenntnis der Anlageschwerpunkte ist notwendig

Wertpapiersegment bzw. Anlagestrategie Die wichtigsten Fondskategorien

Die Bandbreite an Anlagemöglichkeiten ist enorm, was die Umsetzung unterschiedlichster Anlagestrategien ermöglich. Allerdings ist dazu eine genaue Kenntnis der Anlageschwerpunkte notwendig. Hier ein Überblick.

Um eine zum individuellen Risikoprofil und zum Anlageziel passende Strategie zu entwickeln, können Anleger auf eine ganze Reihe von Fonds zurückgreifen. Es ist erst einmal wichtig, die Struktur des Angebotes an Fonds zu verstehen. Die Kenntnis über die wichtigsten Fondskategorien hilft da schon ein Stück weiter.

Aktienfonds

Diese Investmentfonds stützen sich ausschließlich auf Aktien, wobei die Auswahl nach Unternehmensgröße, Ländern, Regionen oder Branchen erfolgt. Darüber hinaus werden unterschiedliche Strategien umgesetzt, wie beispielsweise die Konzentration auf Dividenden-Aktien.

Rentenfonds

Gegenstand dieser Fonds sind Anleihen - sowohl von Staaten als auch von Unternehmen, die sich auf diese Weise mit Liquidität versorgen. Je besser die Bonität des Staates oder des Unternehmens, desto niedriger die Rendite - und umgekehrt.

Geldmarktfonds

Hier vereinen sich schnelle Verfügbarkeit und hohe Sicherheit. Die Geldmarktfonds investieren in kurz laufende Anleihen, bei anderen Banken oder der jeweiligen Zentralbank. Das reduziert zwar die Rendite, ermöglicht aber eine hohe Beweglichkeit des Kapitals.

Mischfonds

Diese Investmentfonds verteilen das Kapital in bestimmten Mischungsverhältnissen auf Aktien und Anleihen. Der Fondsmanager hat somit die Möglichkeit, auf bestimmte Marktentwicklungen zu reagieren und die Performance zu glätten.

Dachfonds

Hier stehen nicht einzelne Werte im Fokus der Fondsmanager, sondern Fonds: Sie mischen verschiedene Investmentfonds, um Wertschwankungen auszugleichen und eine möglichst hohe Rendite zu erzielen - allerdings zu extrem hohen Kosten.

Indexfonds

Diese relativ junge Kategorie bildet bestimmte Indizes, wie beispielsweise den DAX, den Dow Jones oder andere Benchmarks, nach. Da kein aktives Fondsmanagement erforderlich ist, werden diese Fonds als passiv gemanagt bezeichnet - und können mit einer schlanken Kostenstruktur punkten.

Immobilienfonds - offen

Wollen Anleger kein komplettes Immobilienprojekt realisieren, können offene Immobilienfonds eine Alternative sein: Sie investieren in ein Portfolio an Wohn- und/oder Gewerbeimmobilien, die gekauft, vermietet oder wieder veräußert werden.  Allerdings fallen die Renditen relativ niedrig aus.

Die Bandbreite an Anlagemöglichkeiten ist enorm."

Immobilienfonds - geschlossen

Mit diesen Fonds beteiligen sich Anleger an einem oder zwei Immobilienprojekten. Sobald ausreichend Kapital akquiriert ist, wird der Fonds geschlossen und das Vorhaben realisiert. Sobald das Objekt veräußert wurde, erhalten die Anleger ihren Anteil ausgeschüttet - sowohl mit Gewinn als auch mit Verlust.

Geschlossene oder alternative Investmentfonds (AIF)

In diese Kategorie fallen alle Fons, die in bestimmte Sachwerte investieren - wie beispielsweise Immobilien oder Unternehmensbeteiligungen.

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