Klimaschutz durch Dekarbonisierung Leben in einer kohlenstoffarmen Welt
Dekarbonisierung wird mit aktivem Klimaschutz gleichgesetzt und bedeutet, dass wir alle demnächst in einer kohlenstoffarmen Welt leben sollen. Der folgende Beitrag beschreibt einige Wege dahin und zeigt von Klimaschützern wenig beachtete Konsequenzen auf.
Sie werden sich an den Begriff Dekarbonisierung gewöhnen müssen, denn er steht für eine angestrebte kohlenstoffarme Weltwirtschaft. Damit sollen bis zum Jahr 2100 die führenden Industrienationen den Klimawandel mit seinen vermuteten Folgen verhindern. Natürlich sind derartige Prognosen sehr gewagt, wir wollen Ihnen daher lediglich bereits heute ersichtliche Entwicklungen und einen Fehler in der Denkweise der Klimaschützer vorstellen.
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Dekarbonisierung durch alternative Energien
Nach dem japanischen Atomkraftwerksdesaster wurden bei uns alle Kernkraftwerke stillgelegt. Das führte zunächst zu einem CO2-Anstieg, weil die Meiler durch Kohlekraftwerke ersetzt mehr Kohlendioxid an die Atmosphäre freigaben. Mittlerweile gilt Ökostrom als Energieträger der Zukunft, wobei insbesondere auf Solarstrom oder Elektrizität aus Windkraft gesetzt wird. Beide Techniken haben jedoch neben unbestreitbaren Vorteilen auch signifikante Nachteile.
Zum einen steht Sonnen- oder Windenergie nur zeitweise zur Verfügung, zum anderen erfordert die Verteilung enorme Investitionen in die Infrastruktur, genauer gesagt in den Netzausbau. Letztendlich verlangen erneuerbare Energien von Ihnen als Verbraucher erhebliche Anpassungen. Sie müssten Strom dann speichern, wenn große Angebote zur Verfügung stehen oder Ihren Verbrauch in diese Zeitfenster verlagern. Aus derzeitiger Sicht haben alle verfügbaren Stromquellen ihre Berechtigung, sie müssen jedoch verbraucherfreundlich miteinander harmonieren.
Die Schattenseiten der Dekarbonisierung
Wie Sie wahrscheinlich wissen, ist CO2 ein lebenswichtiger Nährstoff für die gesamte Pflanzenwelt. Dies gilt für unsere Wälder ebenso wie für landwirtschaftliche Nutzpflanzen. Kohlendioxid wird von der Vegetation der Luft entzogen und zur Fotosynthese genutzt sowie bei Tageslicht während der Pflanzenentwicklung sehr schnell verbraucht.
Natürlich müssen saubere Luftwerte der Maßstab aller Dinge sein, aber einfach Kohlendioxid als Umweltkiller zu verdammen, ist gefährlich."
Paradoxerweise würde eine langfristige Dekarbonisierung uns eine wichtige Existenzgrundlage entziehen, denn bei einer kontinuierlich anwachsenden Weltbevölkerung sind wir auf Pflanzen zum Verzehr ebenso angewiesen wie auf Futter für Schlachttiere. Eine ausreichende Kohlendioxidversorgung stärkt gerade Lebensmittelpflanzen und generiert steigende Erträge bei verbessertem Geschmack sowie höherer Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge.
Wichtig ist, die richtige Balance zu finden
Wenn wir die Dekarbonisierung maßvoll angehen, befreien wir uns langfristig von der Abhängigkeit bei fossilen und endlichen Rohstoffen. Wir dürfen dabei jedoch nicht die Wichtigkeit des Kohlendioxids für unsere Nahrungsmittel übersehen, sonst fahren wir mit Hochgeschwindigkeit auf die nächste Katastrophe zu. CO2 als Bedrohung für die Menschheit anzusehen, ist zu einseitig und greift erheblich zu kurz, es ist vielmehr die Ausgewogenheit, die das Leben langfristig sicher gestaltet. Natürlich müssen saubere Luftwerte der Maßstab aller Dinge sein, aber einfach Kohlendioxid als Umweltkiller zu verdammen, ist gefährlich. Erwiesenermaßen ist CO2 ein Nährstoffgas auch für als Lebensmittel genutzte Pflanzen, ohne dass wir vom sicheren Hungertod bedroht wären.