Verdächtig ist, dass in den Unterlagen keine Unternehmen der USA oder deutsche Konzerne zu finden sind

Erkenntnisse der Panama Papers USA und Deutschland sauber?

Die sogenannten Panama Papers bringen prinzipiell keine neuen Erkenntnisse zutage; die Medien vermuten jedoch, dass Deutschland ebenso Schwarzgeld anziehe wie der mittelamerikanische Staat. In dem von der Presse verwendeten Ranking der Steueroasen nimmt Panama den 13. Platz ein, die Bundesrepublik soll einen höheren Rang belegen.

Bei den Panama Papers geht es um eine Auflistung von Briefkastenfirmen, deren Inhaber am Finanzamt vorbeigeleitetes Schwarzgeld für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke nutzen wollen. Vermutlich ist für Sie der Umstand, dass es in Panama seit Jahren zahllose Briefkastenunternehmen gibt, nicht neu. Ungewöhnlich ist jedoch die seit Bekanntwerden ausgebrochene Hysterie, bei der die Forderung nach noch mehr Kontrolle laut wird. Bisher ist bekannt, dass sich auf der Liste Bürger aus China, Russland und sanktionierten Ländern befinden sollen. Die Papiere bringen jedoch keine namhaften Unternehmen aus Deutschland oder den Vereinigten Staaten hervor.

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Ist Deutschland ein Paradies für Schwarzgeld?

Mitnichten meinen die etablierten Parteien CDU und SPD, die Bundesrepublik verstehe sich als Vorreiter gegen Steuerhinterziehung auf internationalem Niveau. Dem entgegen hält das politisch links stehende Netzwerk Steuergerechtigkeit die Republik für eine besorgniserregende Steueroase, in welcher die Steuersünder aus aller Welt ihr Schwarzgeld sicher und gewinnbringend investieren könnten. 

Die Initiatoren sehen Deutschland weit vor Panama auf dem achten Platz und vermuten einen ständig wachsenden Graubereich, der ausländischen Superreichen als Versteck für unversteuertes Geld dienen soll. Die Organisation mit NGO-Strukturen wirft der Regierung vor, nicht mit schärferen Gesetzen für zeitgemäße Transparenz zu sorgen. Zudem bräuchten Kriminelle angesichts schlampiger Kontrollen kaum etwas zu befürchten. 

Warum tauchen die Panama Papers jetzt auf?

Bislang ist unbekannt, woher die Süddeutsche Zeitung diese Liste hat, besser gesagt, wer sie dem Blatt zugespielt hat. Ebenso wenig bekannt ist, welche ominöse Quelle hinter der Auflistung steht und ob sie nicht bereits überarbeitet ist. Verdächtig ist, dass  in den Unterlagen keine Unternehmen der USA oder deutsche Konzerne zu finden sind, stattdessen weist die Tageszeitung gebetsmühlenartig auf Putins umfangreiche Schwarzgeldkonten in Panama hin. Wer sich jedoch genauer mit den Papieren beschäftigt, findet nirgends den Namen des russischen Präsidenten, sondern lediglich einige ihm nahestehende Personen. 

Nirgends taucht der Name des russischen Präsidenten auf, sondern lediglich einige ihm nahestehende Personen."

Sie sollten sich fragen, warum die Auflistung unbedingt mit Putin in Zusammenhang gebracht werden soll und keinerlei Hinweise auf amerikanische oder europäische Steuerhinterzieher enthält. Nicht dem Mainstream zugehörige Reporter haben mittlerweile herausgefunden, dass die Informationen zum Schwarzgeld von einem amerikanischen Journalistennetzwerk stammen, welches seit Jahren vom Milliardär George Soros finanziert wird. Welche Ziele damit verfolgt werden, bleibt weiterhin ein Rätsel. 

Schwarzgeld aus Deutschland verbannen

Die Bundesrepublik soll zukünftig keine Steueroase mehr sein, wenn es nach den Parteien "die Grünen" und "Die Linke" geht. Die linkspopulistischen Vereinigungen nutzen die Aufregung um die Panama Papers zur Forderung nach umfassender Verschärfung geltenden Rechts, welche an die drastischen Einschränkungen des Flugverkehrs nach dem Ereignis 9/11 erinnert.

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